Verschnaufpause oder Ausbruch nach oben?

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

nachdem der Dow Jones weite Teile des März zur Konsolidierung verwendete, konnte der Markt zuletzt zulegen, sodass inzwischen nur noch knapp 280 Punkte bis zum All-Time-High bei 18.289 fehlen. Damit kann im wichtigsten Leitindex der Welt schon bald ein neues Kaufsignal generiert werden und die Langfrist-Hausse wieder an Fahrt aufnehmen. Der Dax konsolidierte indes in den vergangenen Tagen, wobei erneut innere Stärke zu erkennen war. Denn trotz des Jahresgewinns von 20 Prozent werden Rücksetzer sofort gekauft, und der Markt notiert bislang auch nur zwei Prozent unterhalb seines Allzeithochs. Außerdem wirkt die obere Aufwärtstrendkanalbegrenzung bei 11.800 bislang als Unterstützung. Der Aufwärtsdreh kann somit jederzeit gelingen, zumal im deutschen Markt nun ein neues Kaufsignal greifbar wird. Denn:

Während der Dax-Performance-Index, bei dem die Dividenden der Einzelwerte in den Index reinvestiert werden, bereits im Juli 2013 den Ausbruch auf neue Rekordstände vollzogen hat, steht der Dax-Kursindex, bei dem Dividendenzahlungen ausgeklammert werden, erst jetzt vor dem Break der 2000er-All-Time-Highs. Denn mit aktuell 6158 Zählern fehlt nur noch ein Wimpernschlag, um das historische Top von 6266 zu überbieten. Ein solch markanter Widerstandsbereich dürfte nicht im ersten Anlauf überschritten werden. Doch die insgesamt hohe innere Stärke macht es wahrscheinlich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann der Durchbruch gelingt. Das heißt:

Auch wenn sich die Korrekturen fortsetzen und die Ausbrüche verschieben können, gilt zu konstatieren, dass sowohl im Dow Jones als auch im Dax-Performance- und Dax-Kursindex nur zwei bis drei festere Sitzungen für mächtige Kaufsignale fehlen. Sobald diese generiert werden, dürften unsere Champions-Aktien, die erfolgreichsten und sichersten Werte der Welt, abermals Rückenwind bekommen. Allein in diesem Jahr haben sich schon 61 Prozent aller Champions auf neue Rekordstände geschraubt (im Dax lediglich 40 Prozent), und mit einer erneut besseren Marktlage dürfte sich dieser Trend beschleunigen. Zu unserer Anlage-Strategie:

Am Montag wurden wir bei Gilead mit einem Restgewinn von +51 Prozent ausgestoppt, nachdem Sie sich hier bei einer Teilgewinnmitnahme im Januar bereits +122 Prozent sichern konnten. Aktuell sind wir in sechs Engagements investiert, die bis zu 98 Prozent vorne liegen. Angesichts eines Champions-Oszillators von 84 Prozent stehen wir Gewehr bei Fuß, die Long-Positionen auszubauen, doch warten wir die nächsten Kaufsignale ab. Für noch unterinvestierte Anleger eröffnen sich bei zwei laufenden Empfehlungen aufgrund der lukrativen Ausgangslage bald Nachkaufgelegenheiten.

Ihr
Alexander Coels
Chefredakteur
Champions-Trader


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