Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
die Performance der führenden globalen Aktienbarometer im bisherigen Börsenjahr ist durchaus beeindruckend. Seit Jahresanfang haben die 14 wichtigsten Indizes im Durchschnitt 16% aufgesattelt. Dabei hätte ein Investor, der in allen Barometern ununterbrochen gleichgewichtet investiert gewesen wäre, jeden Monat mit Gewinn abgeschlossen: 6,55% im Januar, 2,53% im Februar, 1,83% im März und 4,44% im April. Zum Stichtag 30. April notierten zudem alle Indizes im Plus. Die Spanne reicht von 6% für den Osteuropa-Index CECE bis 23% beim Nasdaq 100. Dax, MDax und TecDax sind mit 17% bis 21% bislang in der Spitzengruppe mit dabei. Im
Trendbrief haben wir bereits seit Ende Januar bei den großen Indizes Long-Positionen empfohlen, die bislang im Durchschnitt 17% vorn liegen. Überzeugen Sie sich selbst. Ein kostenloses
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Nach dieser pausenlosen Aufwärtsbewegung befinden sich die Börsen jedoch durchweg in einem überhitzten Zustand. Eine Konsolidierung oder eine Korrektur in einer Größenordnung von 3% bis 5% wäre normal und auch notwendig, um weitere Auftriebskräfte freizusetzen. Allerdings:
Korrektur könnte Baissiers aus der Deckung lockenIm Mai beginnt auch die Jahreszeit mit der schwächsten Performance an den Aktienmärkten. Diese Börsenphase kann bis zum Oktober anhalten. Statistische Untersuchungen belegen diese Anomalie sehr deutlich. Deshalb werden bei den geringsten Korrekturansätzen im Mai auch wieder die üblichen Crash-Propheten vermehrt in den einschlägigen Medien erscheinen. Lassen Sie sich hierdurch nicht verunsichern. Denn aus technischer Sicht liegen klare Fakten auf dem Tisch:
Vor zwei Wochen notierten erstmals seit Anfang 2018 wieder alle 14 führende globalen Aktienbarometer oberhalb ihrer jeweiligen 200-Tage-Linien. Nach dem desaströsen vierten Quartal 2018 ist das eine beeindruckende und in dieser Geschwindigkeit einmalige Kehrtwende um 180 Grad. Vergleiche mit ähnlichen Konstellationen aus der Vergangenheit deuten darauf hin, dass die Kurse in den nächsten Monaten noch einiges an Aufwärtspotenzial zu bieten haben. Saisonale Schwächephase hin oder her – es winken bis zum Jahresende noch satte Trend-Gewinne! Deshalb:
Trendfolger hören ausnahmslos auf die Stimme des Marktes und folgen den Trends, solange die Hausse-Kriterien erfüllt sind. Kleinere Korrekturen bieten dabei gute Gelegenheiten, um das Depot zu günstigeren Kursen wieder aufzustocken oder bei trendstarken Wertpapieren neu einzusteigen. Denn die derzeitige Rallye dürfte noch eine ganze Weile weiter gehen. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen!
Hier können Sie bei den neuen Trades noch mit dabei sein!
Viel Erfolg beim Trading
Ihr
Rudolf Wittmer
Chefredakteur
Trendbrief