Enteignungsfantasien sorgen für Auftrieb an den Aktienmärkten

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

 

vor wenigen Wochen hatte der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert seine Gedanken zur Enteignung der deutschen Privatwirtschaft veröffentlicht. Als Begründung wurden die teilweise explodierenden Mieten in Berlin und in anderen Großstädten angeführt. Bühnenwechsel:

Auf einem Symposium in Portugal verkündete der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgestern eine weitere Lockerung der bereits extrem laxen Notenbankpolitik, um einen zu starken Rückgang der Inflation zu bekämpfen. Daraufhin fielen die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen auf rekordtiefe minus (!) 0,30 Prozent. Mit anderen Worten: Sparer werden massiv enteignet, weil die Preise fallen. Wir lernen:

Enteignung ist der neue Volkssport der Entscheidungsträger an den Schalthebeln der Macht. Die einen enteignen, weil die Preise zu stark steigen, die anderen enteignen, weil die Preise zu stark fallen. Der einzige Ausweg aus diesem Dilemma ist die Flucht in Sachwerte wie z.B. wertbeständige und trendstarke Aktien sowie Edelmetalle. Deshalb:

An Sachanlagen führt kein Weg mehr vorbei

Die Antwort der Aktienmärkte auf die Ankündigung einer weiteren Geldentwertung war unmissverständlich. Der Dax schoss innerhalb von Minuten um 200 Punkte in die Höhe und setzte danach die Aufwärtsbewegung mit etwas reduzierter Geschwindigkeit um weitere 200 Punkte fort. Eine detaillierte Analyse, wie es an den Börsen jetzt weitergeht, können Sie im brandaktuellen Trendbrief nachlesen. Ein kostenloses Trendbrief-Probeabonnement mit allen Ergebnissen, aktuellen Empfehlungen, Stop-Marken und Investitionsquoten können Sie hier anfordern.

Dabei markierten mit Adidas, Beiersdorf, Linde und SAP gleich vier Dax-Titel neue Allzeithochs. Das Besondere dabei:

Drei dieser Wertpapiere stehen bereits seit geraumer Zeit auf der Trendbrief-Empfehlungsliste. Dabei haben sich bei unseren Derivaten auf Adidas bereits Gewinne in Höhe von 121% angesammelt, bei Münchener Rück sind es immerhin schon bis zu 44%. Und der Call-Optionsschein auf SAP sprang am Dienstag gleich um 27% in die Höhe. Überzeugen Sie sich selbst. Ein kostenloses Trendbrief-Probeabonnement mit allen Ergebnissen, aktuellen Empfehlungen, Stop-Marken und Investitionsquoten können Sie hier anfordern.

Aufgrund der Kursrakete vom Dienstag wurden wir gleich in drei neue Long-Positionen eingestoppt: In einen Blue-Chip-Index, in eine trendstarke defensive Aktie und in ein Edelmetall. Hier können Sie noch auf den fahrenden Zug mit aufspringen.

Die Notenbanken haben die nächste monetär getriebene Hausse-Rakete an den Aktienmärkten gezündet. Jetzt gilt es weitere trendstarke Aktien herauszufiltern, die besonders stark von niedrigen Zinsen und vor allem von negativen Realzinsen profitieren werden. An vorderster Stelle gehört hierzu der Edelmetallsektor, in dem wir unsere Engagements jetzt sukzessive und trendfolgend weiter hochfahren!

Viel Erfolg beim Trading
Ihr

Rudolf Wittmer
Chefredakteur
Trendbrief