Blackrock wurde 1988 unter dem Namen Blackstone gegründet. 1992 bekam das Unternehmen mit Geschäftssitz in New York seinen heutigen Namen. Zahlreiche Übernahmen sorgten in den Folgejahren für stetiges Wachstum. Durch die Fusion mit Barclays Global Investors im Jahr 2009 stieg Blackrock zum größten Vermögensverwalter der Welt auf.

Das Unternehmen versteht sich selbst als Investment-Manager. Zur Angebotspalette gehören neben Publikumsfonds auch Spezialfonds für institutionelle Anleger und maßgeschneiderte Anlagelösungen im Rahmen einer individuellen Vermögensverwaltung. Die ETF-Plattform iShares ist ebenfalls Teil des Produktportfolios des Unternehmens. Blackrock agiert als Treuhänder für seine Kunden und hält selbst keine eigenen Wertpapierpositionen.

Das Unternehmen verwaltet aber substantielle Beteiligungen an einigen DAX-Konzernen, unter anderem an Siemens und der Deutschen Telekom. Zu den Konkurrenten von Blackrock gehören die UBS AG und State Street Corporation.

Blackrock ging 1999 an die Börse. Die Aktie ist an der New York Stock Exchange (NYSE) gelistet und im S&P 500 enthalten.

Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Banken sind: Bank of America, BNP Paribas, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Royal Bank of Scotland, UniCredit.und Wells Fargo.


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