Deutsche Bank Aktie
Deutsche Bank-Aktie
WKN: 514000
ISIN: DE0005140008
Land: Deutschland
Branche: Finanzen
Sektor: Banken
aktueller Kurs:
14,52 EUR
Veränderung:
-0,18 EUR
Veränderung in %:
-1,25 %
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Deutsche Bank: Das belastet die Aktie heute

Mittwoch, 22.02.17 09:52
Innenraumaufnahme der Deutschen Bank
Bildquelle: Unternehmensbild: Deutsche Bank


Deutsche Bank: Die aktuellsten News und Analysen



Die Aktie der Deutschen Bank (hier erhalten Sie eine kostenlose Profi-Analyse) steigt heute um über 1% und befindet sich damit auf dem Weg zum 12-Monats-Hoch (19,37 Euro). In den vergangenen 6 Monaten können sich die Aktionäre über einen satten Kursgewinn in Höhe von 54,5% freuen. Das Wichtigste für Aktionäre:

Auf Zehn-Jahres-Sicht weist das Papier einen deutlichen Verlust von im Mittel -15,57% pro Jahr aus. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 1.840 Euro geschrumpft. Gleichzeitig ist das Anlage-Risiko angesichts der Verlust-Ratio* von 4,74 als hoch einzustufen. Damit qualifiziert sich die Deutsche Bank-Aktie nach den strengen Regeln des boerse.de-Aktienbriefs nicht als Champion, denn:


Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weitaus geringeren Rückschlägen als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen beispielsweise lediglich 100 das Prädikat "Champion" (hier erfahren Sie, um welche es sich dabei handelt).

Warum sich die Deutsche Bank-Aktie nicht als "Champion" qualifiziert, sehen Sie auch anhand des boerse.de Renditedreiecks. Dieses zeigt Ihnen die durchschnittlichen jährlichen Renditen über verschiedene Anlagezeiträume. Dabei ist auf der horizontalen Achse das Kauf- und auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr angegeben.



Im langfristigen Vergleich trennt sich die Spreu vom Weizen: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief seit 2006 im Mittel jährliche Kursgewinne in Höhe von 11,81% verbuchen, entwickelte sich die Deutsche Bank-Aktie massiv schlechter und das bei deutlich höherem Risiko. Deshalb:

Hier können Sie die aktuelle Ausgabe vom boerse.de-Aktienbrief kostenlos downloaden und wie bereits tausende Anleger von den konkreten Empfehlungen profitieren...

(17.02.2017) China-Investor steigt ein
Die Deutsche Bank hat einen neuen Großaktionär aus dem Reich der Mitte: Der chinesische Mischkonzern HNA Group ist mit gut 3 Prozent bei den Frankfurtern eingestiegen, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Freitag hervorgeht. Nach aktuellem Stand ist die Beteiligung rund 750 Millionen Euro schwer. "HNA sieht die Deutsche Bank als sehr attraktives Investment", erklärte ein Sprecher des chinesischen Konzerns auf Anfrage. Man habe "vollstes Vertrauen ins Management" und wolle dieses als "Anker-Aktionär" unterstützen. Die HNA Group ist unter anderem in der Luftfahrt, im Tourismus und im Immobiliengeschäft aktiv.

(16.02.2017) Deutsche Bank: Gerüchte über Kapitalerhöhung
Die Aktie der Deutschen Bank zeigte sich gestern unbeeindruckt von Gerüchten der Privatbank Berenberg, wonach eine Kapitalerhöhung im Volumen von mindestens 10 Milliarden Euro erforderlich sein. Ganz im Gegenteil: Das Papier konnte um 2,44% zulegen und auch heute stehen die Zeichen auf "grün". Damit rückt das 12-Monats-Hoch (19,37 Euro) wieder in greifbare Nähe.

(13.02.2017) Steuernachforderungen in Russland
Die von Rechtsstreitigkeiten geplagte Deutsche Bank muss sich nun auch mit den russischen Steuerbehörden auseinandersetzen. Laut eines Zeitungsberichts geht es um Steuernachforderungen in Millionenhöhe wegen Devisengeschäften. "Die Deutsche Bank arbeitet im Rahmen einer laufenden, routinemäßigen Steuerprüfung mit den russischen Steuerbehörden zusammen", erklärte eine Sprecherin der Deutschen Bank am Montag in Frankfurt. "Die Steuerprüfung bezieht sich auf branchenweit übliche Standard-Geschäfte." 

Die russische Wirtschaftszeitung RBK hatte unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, dass es zu einem Streit zwischen der Bank und den Behörden gekommen sei. Es gehe dabei um Steuernachzahlungen in Höhe von 10 Milliarden Rubel oder umgerechnet rund 161 Millionen Euro. Hintergrund seien Devisengeschäfte aus den Jahren 2013 und 2014 - die Deutsche Bank habe Devisen auf dem russischen Markt gekauft und in London weiterverkauft. 

(08.02.2017) Deutsche Bank: "Underperform"
Die australische Investmentbank Macquarie hat die Aktien der Deutschen Bank auf "Underperform" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Zu europäischen Investmentbanken bleibe er nach Zahlen der Deutschen Bank und der UBS vorsichtig gestimmt, schrieb Analyst Piers Brown in einer Branchenstudie vom Dienstag. Regulatorische Lockerungen in den USA könnten für die Europäer von Nachteil sein und einen weiteren Marktanteilsverlust an die US-Konkurrenz zur Folge haben.
 

(07.02.2017) Deutsche Bank hat Ärger in Israel

Für die Deutsche Bank hat sich eine neue rechtliche Baustelle aufgetan: Israels Steuerbehörde wirft dem Geldhaus vor, die Mehrwertsteuer für bestimmte Geschäfte nicht ordnungsgemäß abgeführt zu haben. Der Landeschef der Deutschen Bank wurde kurzzeitig verhaftet, Büros wurden durchsucht und Computer beschlagnahmt. Weiterlesen...

(03.02.2017) Anleger verkaufen nach Jahresbilanz
Der überraschend hohe Jahresverlust bei der Deutschen Bank hat am Donnerstag die Anleger in Scharen vergrault. Am Markt scheinen nun sogar die Sorgen um eine Kapitalerhöhung zurückzukehren. Vorstandschef John Cryan hatte zwar erst kürzlich gesagt, im Zuge der Neuausrichtung am liebsten ohne frisches Geld auskommen zu wollen. "Momentan sieht es allerdings ganz danach aus, als würde eine Kapitalerhöhung vorweg genommen", sagte ein Börsianer mit Blick auf den hohen Abwärtsdruck. 

Die Papiere des wegen zahlreicher Skandale in Misskredit geratenen deutschen Branchenprimus sackten als Schlusslicht im schwächelnden Dax um 5,21 Prozent auf 18,18 Euro ab. Damit verbleibt ihnen aktuell aber immer noch ein Gewinn seit Jahresbeginn von gut 5 Prozent. Seit ihrem Rekordtief im September 2016 beträgt das Plus sogar immer noch mehr als 80 Prozent. 

(02.02.2017) Kapitalquote im Fokus
Der Deutschen Bank war es trotz des turbulenten Jahres gelungen, ihre Geschäfte auf eine solidere Kapitalbasis zu stellen, um in Krisenzeiten besser abgesichert zu sein. Sie konnte die Quote für das harte Kernkapital von 11,1 Prozent am Ende des dritten Quartals bis zum Jahresende auf 11,9 Prozent steigern. Erwartet worden war hingegen nur ein Anstieg auf 11,3 Prozent. 

Zum zweiten Mal in Folge jedoch wurde ein Jahresverlust in Milliardenhöhe ausgewiesen. Zwar fiel er mit 1,4 Milliarden Euro 2016 deutlich geringer aus als das Rekordminus von 6,8 Milliarden Euro ein Jahr zuvor - Analysten hatten allerdings mit einem geringeren Verlust gerechnet. Der Jahresstart hingegen verlief "vielversprechend", wie Konzernchef John Cryan zur Zahlenvorlage sagte, weshalb nun optimistisch nach vorne geschaut werde. Im Januar seien die Geschäfte über fast alle Bereiche hinweg gut gelaufen. Weiterlesen...

Tipp: Hier finden Sie den aktuellen Deutsche Bank-Aktienkurs

* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen...




 


Chart

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Deutsche Bank Aktie Trendanalyse in Euro

GD Aktuell Abstand in %
GD 20 13,48 8,04 %
GD 38 12,80 13,77 %
GD 50 12,65 15,16 %
GD 100 12,21 19,24 %
GD 200 11,09 31,31 %