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Anfang April 2025 sorgte der KI-Cloud-Anbieter CoreWeave mit seinem Börsengang an der Nasdaq für Aufsehen – und eine anschließende Achterbahnfahrt. Der Handelsstart am Freitag, 28. März, verlief zunächst sehr verhalten: Am ersten Tag eröffnete die Aktie bei 39 Dollar und schloss genau beim IPO-Preis von 40 Dollar. Am Montag darauf fiel der Kurs sogar um über zehn Prozent unter den Ausgabepreis, bevor die CoreWeave-Aktie einen Tag später plötzlich auf über 52 Dollar hochschoss, was einem Anstieg von 42% gegenüber dem Ausgabepreis entspricht. Die Marktkapitalisierung des Börsenneulings kletterte auf knapp 25 Milliarden Dollar und markiert damit das größte IPO eines US-Tech-Unternehmens seit 2021. Doch ist ein CoreWeave-Investment jetzt tatsächlich so eine gute Idee?
Blicken wir zunächst auf die erst kurze Unternehmenshistorie: CoreWeave wurde 2017 gegründet und hat sich auf Cloud-Dienste spezialisiert, die auf Hochleistungs-GPUs basieren – hauptsächlich von Nvidia. CoreWeave vermietet diese Infrastruktur an andere Technologieunternehmen, die enorme Rechenleistung benötigen, um beispielsweise große KI-Modelle zu trainieren. Damit tritt CoreWeave in direkte Konkurrenz zu Champions wie Microsoft, Alphabet und Amazon, die ähnliche Dienste im Bereich KI-Infrastruktur anbieten.
Dank des KI-Booms verzeichnete CoreWeave im Jahr 2024 zwar einen Umsatzsprung von 737% auf fast zwei Milliarden Dollar. Dieses starke Wachstum wurde jedoch maßgeblich durch nur zwei Großkunden getragen: 77% des Umsatzes stammten aus Verträgen mit Microsoft und Nvidia, was eine erhebliche und riskante Abhängigkeit von wenigen Partnern bedeutet.
Zudem ist das Unternehmen hoch verschuldet: Im eingereichten Börsenprospekt wies CoreWeave für 2024 einen Nettoverlust von 863 Millionen Dollar aus. Die Abhängigkeit von Nvidia-GPUs stellt eine weitere Herausforderung dar, denn Lieferengpässe oder technologische Umbrüche könnten die Geschäftsentwicklung beeinträchtigen.
Die zumindest temporär starke Kursentwicklung nach dem Börsengang der CoreWave-Aktie zeigt, dass der Markt hohe Erwartungen an das Unternehmen hatte – ob diese jedoch erfüllt werden können, bleibt abzuwarten. Deshalb gilt wie bei jedem IPO: Für Anleger sind die Risiken hoch, da IPOs oft von einer hohen Volatilität geprägt sind und viele Unternehmen, die in einer Wachstumsphase an die Börse gehen, ihr Geschäftsmodell erstmal auf ein solides Fundament stellen müssen.
Investieren Sie deshalb besser in langfristig bewährte Anlagequalität: Die insgesamt 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief (kostenloses PDF hier anfordern) überzeugen allesamt mit einer mindestens zehnjährigen Kurshistorie und konnten das Kapital ihrer Aktionäre dauerhaft vermehren.
Auf erfolgreiche Investments!
Ihre
Sabine Lembert
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