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Vergangene Woche präsentierte BASF die endgültigen Jahreszahlen sowie einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr und bestätigte damit die bereits im Januar publizierten Eckdaten. Daraus ging hervor, dass der Chemiekonzern massiv unter der schleppenden Konjunktur und den hohen Energiepreisen leidet - und jetzt mit erheblichen Sparmaßnahmen gegensteuern muss.
2023 schrumpfte der Umsatz wie bereits bekannt im Jahresvergleich um ein Fünftel auf knapp 69 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen knickte um fast 45 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro ein. Unterm Strich stand ein Ergebnis nach Steuern von 225 Millionen Euro. Ausschlaggebend für die schwachen Jahreszahlen 2023 waren deutlich niedrigere Weltmarktpreise und Mengen. Laut BASF ist der Absatz in allen Segmenten infolge einer geringen Nachfrage aus vielen Abnehmerbranchen gesunken. Dazu kommt, dass BASF nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine Milliarden auf die Beteiligung an Wintershall Dea abschreiben musste.
Die Geschäftszahlen waren von den Marktteilnehmern weitestgehend so erwartet worden. Beim Ausblick dagegen enttäuschte der DAX-Konzern die Anleger. Für das Geschäftsjahr 2024 stellte BASF einen Free Cashflow von 0,6 bis eine Milliarde Euro in den Raum. Die meisten Analysten hatte mit 1,56 Milliarden Euro gerechnet. Der Konzern begründet den deutlichen Rückgang mit den Investitionen in China, wo derzeit ein neuer Verbundstandort gebaut wird.
Aufgrund der zahlreichen Belastungen muss BASF nun Sparmaßnahmen ergreifen. So sollen am Standort Ludwigshafen die Kosten jährlich um eine Milliarde Euro bis 2026 verringert werden - unter anderem durch einen Stellenabbau. Gespart werden muss sowohl in der Produktion als auch in anderen Bereichen. Durch die daraus resultierenden Effizienzsteigerungen könnten die Fixkosten in den Unternehmensstrukturen gesenkt und die Produktionskapazitäten den Markterfordernissen angepasst werden.
Trotz der herausfordernden Umfeldfaktoren und sehr durchwachsenen Geschäftszahlen möchte BASF seine Aktionäre mit einer Gewinnbeteiligung bei Laune halten: Die Dividende für 2023 will der Vorstand mit 3,40 Euro trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage konstant halten.
Dies sollte Anleger jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die BASF-Aktie trotz der auf den ersten Blick attraktiven Dividende mit einer Zehn-Jahres-Performance von -6% p.a. in die Kategorie “Kapitalvernichter” fällt.
Deshalb: Spekulieren Sie nicht auf einen hypothetischen Turnaround der BASF-Aktie oder die Gewinnbeteiligung, sondern investieren Sie in Champions mit einer langjährig hohen Anlagequalität. Welche 100 Champions-Aktien dafür infrage kommen, erfahren Sie in Ihrem kostenlosen boerse.de-Aktienbrief-PDF, das Sie hier unverbindlich anfordern können.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
P.S.: Hier finden Sie bessere Alternativen zur BASF-Aktie...
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