Ein kleines Rechenbeispiel

Mittwoch, 19.05.21 15:57
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die Corona-Pandemie hat in den vergangenen 14 Monaten viele Herausforderungen zutage gebracht. Eine davon ist, dass viele Menschen nach wie vor nicht ihrer Arbeit in Gänze nachgehen können und in Kurzarbeit sind. Damit verbunden sind oftmals auch Geldsorgen, und dies wiederum hat auch Folgen für die persönliche Altersvorsorge.

Dass dieses Thema in einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland präsent ist, zeigt eine aktuelle YouGov-Studie. Demnach ist die Sorge vor der Altersarmut in den vergangenen Monaten durch die Kurzarbeit vieler Deutscher gestiegen. 38 Prozent rechnen damit, dass sie im Rentenalter deutliche finanzielle Abstriche hinnehmen müssen, und fast jeder Fünfte über 55 Jahre befürchtet gar, nach dem Rentenbeginn weiter arbeiten zu müssen, da die Rentenzahlungen zu gering ausfallen. Konkret:

Diese Umfrage zeigt auf, dass viele Menschen zu Recht sich Gedanken machen, inwieweit das Niveau der gesetzlichen Renten nach dem Berufsleben reichen wird, um den bisherigen Lebensstandard weiter halten zu können. Diese Sorge gab es auch schon vor Corona, doch durch die Pandemie-Folgen kommt das Thema private Altersvorsorge wieder hoch. Denn:

Fonds-Sparpläne beherrscht jeder

Dass die lieben Sparbücher dank mickriger Zinserträge ausgedient haben, wird mittlerweile (fast) jeder verstanden haben – dass eine langfristig orientierte Geldanlage in Aktien sich dagegen für jeden rentierlich lohnt, leider noch nicht so sehr. Der Mythos, wonach sich Aktien und Fonds nur Reiche leisten können, ist bei vielen Menschen immer noch präsent. Das ist völlig falsch. Mit schon 25 Euro kann jeder monatlich einen Sparplan auf die beiden boerse.de-Fonds abschließen. Das heißt:

Sowohl der boerse.de-Aktienfonds als auch der boerse.de-Weltfonds eignen sich für jedes Budget, denn die monatlichen Raten lassen sich beliebig und kostenlos erhöhen, und natürlich auch wieder reduzieren oder gar für einen bestimmten Zeitraum auch aussetzen. Als Anleger haben Sie zudem die Möglichkeit, bei beiden boerse.de-Fonds zwischen einer Variante mit oder ohne Ausschüttung zu wählen. Das bedeutet:

Konsequenz zahlt sich bei der Geldanlage langfristig aus

Wer konsequent mit einem Sparplan in einen der boerse.de-Fonds Monat für Monat sein Geld anlegt, wird später gelassen(er) im Ruhestand sein. Sie könnten beispielsweise einen fixen Budget-Plan hierzu entwickeln. Im Detail:

Investieren Sie jedes Jahr 50 Euro pro Lebensjahr für die Altersvorsorge. Als Beispiel ein 30 Jahre alter Anleger: Er beginnt mit 1500 Euro (50 Euro mal 30), im nächsten Jahr 1550 (50 Euro mal 31) und so weiter. Die jeweilige „Jahressumme“ teilen Sie durch zwölf, das ist dann die monatliche Sparrate. Das Ganze wird am Ende noch viel besser, wenn es mit einer Summe von 150 Euro pro Lebensjahr auf den Zeitraum von 35 Jahren durchgeführt wird:

Ziehen Sie das konsequent durch, so haben Sie mit 65 Jahren per Sparplan eine stattliche Summe von mehr als 256.000 Euro (bei 50 Euro wären es 85.000 Euro) investiert, kassieren hierfür zudem obenauf noch die Kursrendite (inklusive des Zinseszinseffekt) des von Ihnen angesparten boerse.de-Fonds, deren Performance-Zahlen Sie sich einmal anschauen sollten.

Wenn man dann noch bedenkt, dass Sie das Investment, sprich ihre Anteile an den Fonds nach dem Rentenbeginn nicht alle verkaufen, sondern (teilweise) weiterlaufen lassen, dann sollten sich durch einen Sparplan auf die boerse-de-Fonds die Sorgen um die Altersarmut abseits der gesetzlichen Rente deutlich verringert haben.

In diesem Sinne,
weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Geldanlage!

Ihr
Christoph A. Scherbaum
Finanzjournalist und Börsen-Fan

Christoph A. Scherbaum (Jahrgang 1975) ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Der studierte Politikwissenschaftler ist seit über 20 Jahren Wirtschafts- und Finanzjournalist. Sein...


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