Gold und Aktien gegen kalte Enteignung!

Mittwoch, 12.11.14 07:56
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

seit dem Jahrestief Mitte Oktober bei 8572 Punkten hat der Dax um 779 Zähler bzw.9% aufgesattelt. Damit ist die 200-Tage-Linie, die aktuell bei 9500 verläuft, wieder in greifbare Nähe gerückt und es bestehen gute Chancen auf eine Jahresend-Rallye, bei der die 10.000-Punkte-Marke geknackt werden dürfte. Indes hat der Goldpreis in den vergangenen drei Wochen die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen. Am vergangenen Donnerstag fiel das gelbe Edelmetall sogar auf den tiefsten Stand seit April 2010. Dennoch:

Genauso wie an den Aktienmärkten eröffnen Korrekturen beim Goldpreis immer wieder hervorragende Kaufgelegenheiten. Denn durch die anhaltende Niedrigzinspolitik werden Sparer kalt enteignet. Denn die Verzinsungen auf Tagesgeldkonten oder Sparbüchern erreichen nicht einmal die offizelle Inflationsrate von aktuell 0,8%. Dabei handelt es sich bei dieser Inflationsberechnung um eine geschönte Zahl. Das wahre Ausmaß des Kaufkraftverlusts ist weit größer, als es die offiziellen Statistiken widerspiegeln. Und das spüren Konsumenten beim täglichen Einkauf. Die sogenannte „gefühlte Inflation“ betrug nach Berechnungen der Unicredit für das vergangene Jahr 2,2%, Berechnungen von Shadowstats zufolge liegt die Geldentwertung bereits bei mehr als 5%. Anders gerechnet bedeutet das:

In den vergangenen vier Jahrzehnten hat Geld gegenüber Gold oder Aktien massiv an Wert verloren. Während 1974 eine Unze Gold 35 Dollar kostete, ist der gleiche Geldbetrag heute weniger als ein Gramm des gelben Edelmetalls wert. In Gold gerechnet entspricht das einem Kaufkraftverlust von sage und schreibe 97%. Indes wären Investments in Gold und Aktien im gleichen Zeitraum ein glänzendes Geschäft gewesen. So errechnete Focus-Money (Ausgabe 46/2014) die Wertentwicklung eines Portfolios, das zu 50% in S&P-500-Aktien und zu 50% in Gold eingesetzt gewesen wäre. Damit hätten Anleger in jeder der vier Dekaden satte Renditen erzielt, die weit über der Inflationsrate gelegen hätten. Per saldo hätte sich der Kapitaleinsatz versechzehnfacht. Aus 100.000 Euro wären also 1,6 Millionen Euro geworden. Dazu kommt:

Gold und Aktien entwickeln sich langfristig gesehen keineswegs gegenläufig. Und auch kurz- bzw. mittelfristig gibt es immer wieder Hausse-Phasen an den Aktienmärkten die von kräftigen Goldpreisanstiegen begleitet werden. So beispielsweise zwischen 2003 und 2007. Während der Dax von 2203 Punkten auf 8106 Punkte nach oben geschossen ist, hat sich der Goldpreisverdoppelt. Daher:

Bleiben Sie dran bei Gold und Aktien. Grundsätzlich sollten Sie mit Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief eine solide Basis bilden. Im langfristigen Anlagemix sollte ein Teil physisches Gold nicht fehlen. Darauf aufbauend können Sie durch Beimischung etwas spekulativerer unterbewerteter Turnaround-Aktien, darunter auch Goldminenaktien, besondere Renditechancen nutzen. Übrigens:

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Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Trader


P.S.: Thomas Driendl ist Chefredakteur des Turnaround-Trader und zeigt Ihnen wöchentlich „die“ Überflieger der kommenden Monate aus dem Turnaround-Bereich. Diese Top-Turnarounds haben ein Gewinnpotenzial von mindestens 100%. Hier können Sie 14 Tage völlig kostenlos von den konkreten Empfehlungen profitieren!

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