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Entgegen dem allgemeinen Markttrend haben sich Immobilien-Aktien wie Vonovia und Deutsche Wohnen in den jüngsten Turbulenzen noch vergleichsweise gut gehalten. Doch wie kommt es, dass ausgerechnet langfristig verlustreiche Immobilien-Werte von Donald Trumps Importzöllen relativ unbeeindruckt sind? Und lässt sich daraus ableiten, dass Immo-Aktien tatsächlich ein stabiles Fundament für den Vermögensaufbau darstellen?
Durch die endgültige Übernahme des zweitgrößten Wohnungsunternehmens Deutsche Wohnen stieg der Bochumer Konzern Vonovia Anfang 2025 zum mit Abstand größten privatwirtschaftlichen Wohnungseigentümer bundesweit auf. Fast 500.000 Wohnungen zählen jetzt zum Bestand, was eine erhebliche Marktmacht bedeutet.
Doch die Synergieeffekte aus der Übernahme dürften noch auf sich warten lassen: Vonovia schloss das Geschäftsjahr 2024 mit einem Verlust von über 962 Millionen Euro ab. Ein besonders belastender Faktor war dabei die Abwertung des Immobilienportfolios um mehr als zwei Prozent. Auch die Deutsche Wohnen schrieb im vergangenen Jahr rote Zahlen: Das Unternehmen meldete einen Nettoverlust von gut 590 Millionen Euro.
Ein zentrales Risiko für beide Unternehmen bleibt die Abhängigkeit von Zinsentwicklungen, denn steigende Kreditkosten haben deren Profitabilität in den vergangenen Jahren massiv beeinträchtigt. Genau hier sehen Investoren aktuell jedoch große Chancen. Denn die grassierenden Rezessionsängste könnten die Zentralbanken wieder dazu veranlassen, die Zinsen zu senken, was die Finanzierungskosten für Immobilienkonzerne mindern würde. Dazu kommt, dass Immobilien-Aktien weithin als defensive Werte gelten und deshalb angeblich weniger von global-wirtschaftlichen Auseinandersetzungen betroffen sind.
Obwohl die jüngsten Zinssenkungshoffnungen die Aktienkurse von Vonovia und Deutsche Wohnen vorübergehend stützten, bleibt die langfristige Entwicklung ungewiss. Zum Beispiel aufgrund steigender Kosten und regulatorischer Risiken wie Mietpreisbremsen, strengeren Umweltauflagen und staatlichen Maßnahmen, die die Erträge schmälern können.
Auch die boerse.de Performance-Analyse mahnt Aktionäre zur Vorsicht: Sie ermittelt für Vonovia ein Rating von C (Verlierer-Aktie), was auf die negative Zehn-Jahres-Rendite von im Mittel -1% p.a. zurückzuführen ist, und die Deutsche-Wohnen-Aktie hat in diesem Betrachtungszeitraum im Schnitt rund -2% p.a. verloren (ebenfalls C-Rating).
Spekulieren Sie deshalb besser nicht auf Immo-Aktien, die keineswegs so defensiv sind, wie es vielleicht den Anschein hat. „Investieren” Sie stattdessen etwas Lesezeit: In Ihrem kostenlosen boerse.de-Aktienbrief PDF finden Sie die insgesamt 100 langfristig besten Aktien der Welt, die allesamt mit einem hervorragenden boerse.de-Rating „AAA” aufwarten.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre
Miss boerse.de
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