Keine Angst vor steigenden Kursen!

Mittwoch, 11.07.12 17:04
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

vorige Woche habe ich Ihnen gezeigt, was gute von schlechten Langfristinvestments unterscheidet. Wer an der Börse dauerhaft erfolgreich sein möchte, sollte in seinem Depot unbedingt auf ein solides Fundament aus Champions-Aktien setzen. Denn diese Top-Werte entwickeln sich nachweislich seit Jahren erheblich besser als die breite Masse.

Im ersten Halbjahr wurde diese Überlegenheit z.B. von Apple wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Allein seit dem Jahreswechsel haben sich die Notierungen hier um satte 44% nach oben geschraubt. Zum Vergleich:

Apple vs. US-Indizes

Der wichtigste US-Index Dow Jones konnte im selben Zeitraum lediglich um 5% zulegen. Beim breiter gefassten S&P 500 beträgt das Plus 8%, und der Nasdaq 100 kommt auf immerhin 15% – wobei hier wiederum die Apple-Aktie aufgrund ihrer hohen Gewichtung wesentlich zu diesem Plus beitrug. Das bedeutet:

Mit einem Investment in Apple konnten Anleger also im ersten Halbjahr ungefähr fünf Mal mehr gewinnen als der Durchschnitt der großen US-Indizes. Diese Outperformance hat schon seit Jahren System, weshalb der iPhone-Hersteller zu unseren absoluten Favoriten im boerse.de-Aktienbrief zählt. Konkret:

Erstmals haben wir den Kultkonzern im August 2006 zum Kauf empfohlen, die Aktie notierte damals bei 68 Dollar. Heute kostet ein Apple-Anteil rund 608 Dollar, sodass sich Leser, die der damaligen Empfehlung gefolgt sind, über einen Gewinn von 795% bzw. einer Verneunfachung ihres Einsatzes freuen dürfen!

Apple langfristig

Auch danach gab es noch zahlreiche weitere Einstiegsgelegenheiten, die wir im Aktienbrief konsequent genutzt haben. Insgesamt wurde Apple bislang 16 Mal in unser Basis-Depot aufgenommen, und im Schnitt liegen diese Empfehlungen heute 263% im Plus!

Aus zahlreichen Gesprächen weiß ich, dass sich viele Anleger diese Gewinne durch die Lappen gehen ließen. Als Apple bspw. im Mai 2007 erstmals in der Geschichte an der 100-Dollar-Marke kratzte, befürchteten meine Gesprächspartner damals , dass damit das Ende der Fahnenstange erreicht sei. Ähnliche Diskussionen führte ich anschließend auch beim erstmaligen Erreichen von 200, 300 oder 400 Dollar – und heute stehen wir schon bei mehr als 600 Dollar ...

Am Chart erkennen Sie, dass Apple natürlich durchaus zwischenzeitliche Korrekturen einlegte. Diese erwiesen sich dann allerdings stets als exzellente (Nach-)Kaufgelegenheiten. Denn letztendlich spiegelt der Kursverlauf auf lange Sicht die operative Entwicklung des Unternehmens wider. Und Apple versteht es eben wie kein anderes Unternehmen, die Käufer für seine iPhones und iPads zu begeistern. Daher:

Viele Anleger setzen an der Börse leider häufig auf vermeintliche Nachzügler wie bspw. die Deutsche Telekom und meiden – aus übertriebener Furcht vor möglichen Rücksetzern –Aktien, die kontinuierlich steigen. Doch damit ist an der Börse auf Dauer kein Geld zu verdienen. Haben Sie keine Angst vor steigenden Kursen, und setzten Sie statt auf abgestürzte „Hoffnungswerte“ besser auf Champions.

Mit bester Empfehlung

Jochen Appeltauer
Chefredakteur
boerse.de-Aktienbrief


P.S.: Passend zum heutigen Thema finden Sie in der druckfrischen Aktienbrief-Ausgabe eine detailierte Beschreibung unserer Einstiegsstrategie. Denn auch bei Top-Aktien wie Apple ist nicht unbedingt jeder Tag automatisch auch ein guter Kauftag.

Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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