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Die Nel-Asa-Aktie musste vergangene Woche kräftig Federn lassen: Allein am Tag der Quartalszahlen-Veröffentlichung, dem 17. April 2024, verlor das Papier über acht Prozent an Wert. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate müssen Nel-Asa-Investoren einen Gesamtverlust von 66% verdauen. Vor dem Hintergrund der weltweit angestrebten Energiewende, bei der Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen soll, überrascht es, dass Branchenvertreter wie Nel Asa einen schweren Stand an der Börse haben. So hat beispielsweise der Bundestag ebenfalls vergangene Woche ein Gesetz zum Aufbau eines milliardenschweren Wasserstoff-Kernnetzes in Deutschland beschlossen. Wie kommt es also, dass Nel Asa so schlecht abschneidet?
Vor allem, weil die Analysten im Vorfeld der Quartalszahlen mit besseren Umsätzen und Auftragsbeständen gerechnet hatten: Der Quartalsumsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 387 Millionen NOK. Damit wurden die Schätzungen der Experten, deren Umsatzprognosen im Schnitt bei 521 Millionen NOK gelegen hatten, deutlich verfehlt. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Nel noch 341 Millionen NOK umgesetzt. Ebenfalls enttäuschend war die Auftragsentwicklung. Mit einem Eingang von 459 Millionen Norwegischen Kronen im ersten Quartal 2024 lag das Wasserstoffunternehmen sogar leicht unter dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand sank um 13% auf knapp 2,44 Milliarden NOK.
In dem Zahlenwerk ließen sich zwar auch einige positive Ansätze finden, darunter ein deutlicher Rückgang bei den Verlusten: Unterm Strich verzeichnete Nel Asa einen Verlust von 22 Millionen NOK, was im Vergleich zum Vorjahresquartal (-192 Millionen NOK) eine beträchtliche Verbesserung darstellt.Das reichte jedoch nicht aus, um die Investoren zu überzeugen, die auf eine verbesserte Rentabilität und mehr Aufträge gehofft hatten.
Mit Blick auf die gesamte Wasserstoff-Branche sind Experten unsicher, wie sich die Aufträge entwickeln werden. Der Wettbewerb nimmt immer weiter zu. Dies betrifft derzeit vor allem die Elektrolyse. So prognostiziert beispielsweise ein neuer Bericht von Clean Energy Associates (CEA) einen Überschuss an Produktionskapazitäten bei Elektrolyseuren - einem Geschäftsfeld, in dem auch Nel Asa tätig ist: Deren Kapazität soll im Jahr 2030 etwa doppelt so hoch sein wie die Nachfrage. Nichtsdestotrotz bereiten sich Elektrolyseur-Hersteller auf eine dynamisch steigende Nachfrage vor. Nel Asa will beispielsweise in den USA seine Produktionskapazitäten im US-Bundesstaat Michigan mit staatlicher Hilfe ausbauen.
Angesichts er desaströsen Aktienkursentwicklung von Nel Asa sollte Anlegern klar sein, dass es sich bei dem Wasserstoff-Papier nicht um einen Champion im Sinne der Performance-Analyse handeln kann. Der boerse.de-Aktienbrief identifiziert bereits seit 2002 für seine Leser im Zwei-Wochen-Takt 100 sogenannte Champions: Das sind die laut boerse.de-Performance-Analyse langfristig erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt. Welche Champions aktuell eine Empfehlung wert sind, erfahren Sie in Ihrem boerse.de-Aktienbrief-PDF, das Sie hier kostenlos und unverbindlich downloaden können.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
P.S.: Hier finden Sie bessere Alternativen zur Nel-Asa-Aktie...
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