Tipp zum Weltspartag!

Mittwoch, 29.10.14 15:58
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

laut der Deutschen Bundesbank wird hierzulande die unglaubliche Summen von 2 Billionen Euro – das sind 2000 Milliarden Euro (!) – auf Sparbüchern und -konten gehortet. Da die Zinsen dort deutlich unter der Inflationsrate liegen, nehmen die Deutschen also eine dauerhafte Entwertung ihrer Ersparnisse in Kauf.

Wer diesem Dilemma entfliehen möchte, kommt eigentlich an Sachwertinvestments wie Aktien gar nicht vorbei. Natürlich kann ich verstehen, wenn Anleger – auch angesichts der jüngsten Börsenturbulenzen – eine gewisse Skepsis gegenüber Aktieninvestments haben. Doch:

Unsere Strategie im boerse.de-Aktienbrief

Im boerse.de-Aktienbrief empfehlen wir, dass sich Anleger auf sogenannte Champions konzentrieren sollten. Das sind 100 Top-Aktien, die sich nach den Kriterien der Performance-Analyse schon seit Jahren bei geringeren Verlustrisiken deutlich besser als die breite Masse entwickeln. Und mit dem Champions-Oszillator haben wir im Aktienbrief zudem ein wertvolles Hilfsmittel, um unsere Investitionsquote stets in Abhängigkeit von der übergeordneten Marktentwicklung zu steuern und anzupassen.

Dieser Indikator funktioniert im Grunde recht simpel: Es wird einfach die Anzahl der Champions bestimmt, die sich in langfristigen Aufwärtstrends befinden. Dieser Oszillator-Stand zeigt dann die jeweils anzustrebende Investitionsquote an. Bei 60 (von 100) Champions im Aufwärtstrend sollten Langfristanleger bspw. idealerweise mit 60% ihres Kapitals in Champions-Aktien investiert sein. Sinkt der Oszillator, sind (Teil-)Gewinnmitnahmen angebracht, während ein steigender Indikator Zukäufe signalisiert. Am besten schauen wir uns den Champions-Oszillator einfach einmal in der Praxis an:

Allmählich wieder für neue Champions-Käufe in Stellung bringen!

Seit Ende August hatte der Champions-Oszillator von 80% sukzessive zurückgesetzt und hatte damit den Aufbau eines immer dickeren Cash-Polsters angezeigt. Dabei war der Indikator bis zum 16. Oktober sogar auf nur noch 31% gefallen. Inzwischen stehen wir wieder bei 62%, was grundsätzlich als positives Signal zu werten ist. Denn damit steigen die Chancen, dass wir die gröbsten Turbulenzen hinter uns haben.

Allerdings befinden sich derzeit insgesamt 43 unserer 100 Champions maximal 5% von ihren 200-Tage-Linien entfernt, sodass kurzfristig mit deutlicheren Ausschlägen des Champions-Oszillators in beide Richtungen gerechnet werden muss. Als zusätzliches positives Signal wäre erfahrungsgemäß zu werten, wenn dem Oszillator selbst der Anstieg über die eigene 200-Tage-Linie gelingt. Aktuell liegt diese bei 71%. Das bedeutet:

Im Augenblick besteht noch kein akuter Handlungsbedarf, doch allmählich sollten sich Langfristanleger nun wieder für den (Wieder-)Einstieg bei unseren Champions in Stellung bringen …

Mit bester Empfehlung

Jochen Appeltauer
Chefredakteur
boerse.de-Aktienbrief

PS: Während 43 Champions derzeit noch mehr oder weniger um ihre 200-Tage-Linien pendeln, kletterten übrigens allein in dieser Woche schon wieder 18 dieser Qualitätswerte auf neue historische Höchststände.

PPS: Konkrete Empfehlungen zu den 100 Champions-Aktien finden Sie alle 14 Tage im boerse.de-Aktienbrief, dessen druckfrische Ausgabe soeben erschienen ist. Falls Sie Deutschlands großen Börsenbrief noch nicht kennen sollten, können Sie den Aktienbrief gerne zu einem kostenlosen Test anfordern.

Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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