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Auto-Aktien sind bei deutschen Anlegern beliebte Investments. Das hat jedoch eher mit nostalgischen Gefühlen und dem sogenannten „Home Bias” (Vorliebe für hiesige Aktien) zu tun als mit deren Anlagequalität. Denn das boerse.de-Aktien-Rating wirft ein tristes Bild auf die einstigen Aushängeschilder der deutschen Industrie: Sowohl Mercedes als auch VW erhalten lediglich ein „C”-Rating (= Verlierer-Aktie). Die Porsche AG ist erst seit 2022 an der Börse, weshalb sie vom boerse.de-Aktien-Rating, das nur Titel mit einer mindestens zehnjährigen Kurshistorie berücksichtigt, noch nicht erfasst wird. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate verlor das Porsche-Papier jedoch rund 40% an Wert (Stand: 12. März 2025), was Börsianern Warnung genug sein sollte.
Die Aktienkursentwicklungen spiegeln die finanziell schwierige Lage der Dax-Konzerne wider, denn im vergangenen Jahr haben deutsche Autohersteller erhebliche Gewinneinbrüche erlitten. Konkret hat der Volkswagen-Konzern 2024 unter dem Strich etwas mehr als zwölf Milliarden Euro verdient und damit knapp 31 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Auch die Umsatzrendite in Höhe von sechs Prozent ist um rund ein Prozent gesunken. Ähnlich erging es der Mercedes Benz Group AG. Das Konzernergebnis fiel im Jahresvergleich um gut 28 Prozent auf rund zehn Milliarden Euro. Auch der Umsatz ging um 4,5 Prozent auf knapp 146 Milliarden Euro zurück. Die Porsche AG steht dem in nichts nach: Das Konzernergebnis 2024 sank um gut 30 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro, der Umsatz fiel um ein Prozent auf rund 40 Milliarden Euro.
Den Gewinneinbrüchen 2024 gingen Prognose-Kürzungen voraus, die zahlreiche Ursachen kannten. Gründe waren beispielsweise die Kombination aus einer rückläufigen Nachfrage, einem steigenden Konkurrenzdruck durch asiatische Autobauer, erhöhten Kosten und strukturellen Herausforderungen. So hat die Branche in Deutschland den Wandel hin zu Elektromobilität und Digitalisierung weitgehend verschlafen, weshalb insbesondere chinesische Wettbewerber mit fortschrittlichen Technologien und niedrigen Preisen Druck auf unsere heimischen Automobilhersteller ausüben können.
Doch nach einem düsteren, verlustreichen Jahr erleben zumindest die Aktien von VW und Mercedes seit Januar zumindest einen kleinen Aufschwung. Der daraus resultierende Optimismus in Verbindung mit den vermeintlich „günstigen Kaufkursen” deutscher Automobilaktien lockt wie immer Schnäppchenjäger an.
Aus den genannten Gründen ist jedoch davon abzuraten, sich deutsche Auto-Aktien ins Depot zu legen. Für den Börsenerfolg zählt nämlich einzig und allein die langfristige Anlagequalität einer Aktie. Deutsche und genauso auch allen großen internationalen Automobilhersteller enttäuschen in diesem Punkt und sind deshalb auch nicht in den insgesamt 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief zu finden, dessen aktuelle Ausgabe Sie hier kostenlos und unverbindlich lesen können.
Auf gute Investments!
Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager
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