Weltspartag – Sparen ja, aber richtig!

Dienstag, 26.10.21 17:11
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

diese Woche ist es wieder so weit. Der Weltspartag wird bei den Banken begangen und hat vor allem bei uns Deutschen eine große Tradition – schließlich sind wir bekanntlich die Nation der Sparbuch-Liebhaber. Der Weltspartag findet 2021 nun schon zum 97. Mal statt. Entstanden ist dieser Tag im Oktober 1924, als sich zahlreiche Sparkassen aus verschiedenen Ländern zum ersten Internationalen Sparkassenkongress in Mailand trafen und aufgrund der Erfahrungen der Hyperinflation zwischen den Jahren 1919 und 1923 den Menschen den Sinn des Sparens verdeutlichen wollten. Das war damals eine gute Idee – und ist es auch heute noch. Sparen macht Sinn und ist wichtig. Aber:

Leider ist der Tag des Sparens in der heutigen Zeit in seiner bisherigen Form sinnlos geworden. Nicht dass Sie mich jetzt falsch verstehen: Einen Tag im Jahr fest zu haben, an dem viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln zur örtlichen Hausbank gehen und das ersparte Taschengeld auf das Sparbuch einzahlen und dafür ein kleines Geschenk erhalten – das ist erst einmal super. Leider sieht das Drehbuch dieser Geschichte kein Happyend vor, denn das Sparen wird heutzutage nicht mit Erfolg gekrönt. Die Rendite fehlt, es gibt keine Zinsen. Das heißt:

Statt reicher zu werden, sparen sich viele der Deutschen mit dem Gang zur Bank de facto arm. Die Inflation frisst die niedrigen Zinserträge auf – wenn es überhaupt welche gibt. Doch sollten wir gemeinsam das Thema vom Grundsatz her positiv angehen. Denn:

Sparen lohnt sich! Das haben auch ganz viele junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren verinnerlicht. Es ist also keineswegs außer Mode, regelmäßig zu sparen. Das wichtigste Sparziel ist laut dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment die finanzielle Unabhängigkeit, welche die meisten erreichen wollen. Obwohl nur knapp die Hälfte der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren sagt, dass ihre finanzielle Situation gut ist, schaffen es sehr viele junge Menschen zu sparen (91 Prozent). 58 Prozent sparen regelmäßig Monat für Monat, 33 Prozent unregelmäßig. Ich finde diese Zahlen beeindruckend! Gerade wenn man weiß, dass junge Menschen in der Ausbildung oder im Studium oftmals wenig an Geld zur Verfügung haben. Diese haben zudem zum größten Teil einen ganz wichtigen Faktor für die Geldanlage verinnerlicht. Konkret:

Das Rezept, um erfolgreich zu sparen ist für die meisten jungen Erwachsenen laut der Umfrage Disziplin (90 Prozent). Mit diesem Faktor wären wir eigentlich schon dort angelangt, wo es für alle Sparer Spaß macht, Geld langfristig anzulegen und renditebringend für sich arbeiten zu lassen. An der Börse. Daher:

Es wäre einfach nur schön, wenn alle Eltern, Omas und Opas, Kinder und Enkel, junge Menschen in der Ausbildung/Studium (nicht nur) am Weltspartag das Geld auf keinem Sparbuch einzahlen, sondern das Ersparte in anderer Form anlegen. Beispielsweise in Fonds-Sparpläne. Sie als Champions-Anleger wissen:

Beide boerse.de-Fonds sind sparplanfähig, schon ab einer Summe von 25 Euro. Jeder kann für sich (als junger Mensch in Ausbildung oder Studium) oder für andere (Kinder und Enkel) mit kleinen Summen in regelmäßigen Schritten den langfristigen Vermögensaufbau auf Basis der sogenannten Vermögensaufbau-Champions gestalten. Das Schöne an einem solchen Sparplan auf die boerse.de-Fonds ist die Flexibilität, die jeder Anleger hat. Die Sparraten können flexibel angepasst werden oder – wenn es die persönliche finanzielle Situation auch nicht so sehr zulässt – pausieren lassen. Ganz zum Schluss eine Idee:

Vielleicht gehen Sie den Weltspartag ja auch mit einer „Mix-Taktik“ an – mit Kind oder Enkel einfach symbolisch zur Bank laufen, einen kleineren Betrag aufs Konto einzahlen, damit die junge Spar-Generation ein Geschenk bekommt und den Sinn des Sparens (es lohnt sich, man bekommt etwas dafür) verinnerlicht. Gleichzeitig aber starten Sie heimlich einen Sparplan, um in vielen Jahren Ihr Kind oder Ihren Enkel mit einer renditestarken Geldanlage zu überraschen ...

In diesem Sinne,
weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Geldanlage

Ihr
Christoph A. Scherbaum
Finanzjournalist und Börsen-Fan
Christoph A. Scherbaum (Jahrgang 1975) ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Der studierte Politikwissenschaftler ist seit über 20 Jahren Wirtschafts- und Finanzjournalist. Sein...


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