kaum ein anderer Politiker hat die
Börsen in den vergangenen Jahren so sehr in Atem gehalten wie der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump. Zurzeit sorgen seine Zollpläne für ein gehöriges Durcheinander. In einem Schritt kündigt er exorbitante Zölle an, um im nächsten wieder zurückzurudern – seine erratischen Entscheidungen im Handelskonflikt mit praktisch der ganzen Welt sorgen immer wieder für hektische Ausschläge an den
Aktienmärkten. Wer dem Beispiel des US-Präsidenten folgt und ebenso impulsiv investiert, wie er regiert, riskiert nicht nur Nerven, sondern auch Rendite. Denn Sie wissen:
Hin und her macht Taschen leer. Politische Börsen mögen für Schlagzeilen sorgen – aber sie haben aus Anlegersicht bekanntlich kurze Beine. Rücksetzer, die durch geopolitische Spannungen, Krisen oder irrationale Politiker-Entscheidungen ausgelöst werden, sind selten von Dauer. Historisch betrachtet hat sich der Aktienmarkt stets von solchen Schocks erholt – und das oft schneller als gedacht. Wer langfristig denkt und kurzfristige Turbulenzen als Kaufgelegenheit begreift, legt den Grundstein für nachhaltigen Anlageerfolg, wie Sie in unserem
Leitfaden für Ihr Vermögen nachlesen können:
Geduld schlägt Panik – ein Blick in die Vergangenheit
So zeigt ein Blick auf die größten Krisen der letzten Jahrzehnte: Nach der Baisse ist vor der Hausse. Denn die Märkte erholen sich stets, um dann wieder auf neue Höchstkurse zu klettern. So gab es in der 127-jährigen Geschichte des
Dow Jones, des ältesten noch bestehenden Aktienindex der Welt, 38 Rückgänge von mehr als 15% und18 Einbrüche um mehr als 25%. Immerhin gab es in dieser Zeit zwei Weltkriege, Ölkrisen, Finanzkrise und die Corona Pandemie. Doch der Index verbesserte sich seit der Erstnotierung bei 30 Punkten – trotz des jüngsten Rückschlags infolge des Zoll-Streits – um 135.600% auf aktuell 40.600 Zähler (Stand 9.4.2025). Das entspricht jährlichen Kursrenditen von knapp 6%, inklusive Dividenden rund 9%. Dazu kommt:
Wenn Rückschläge als Chance genutzt werden, lässt sich die Rendite deutlich steigern. Wird eine
Aktie, die durchschnittlich 9% p.a. gewinnt, mit einem Crash-Rabatt von bspw. 30% kaufen kann, erhöht sich die Zehn-Jahres-Rendite auf 13% pro Jahr. Das heißt:
An der Börse gewinnt, wer investiert bleibt und Rücksetzer als Kaufgelegenheit nutzt. Grundsätzlich sollten Sie folgende Regeln für erfolgreiches Investieren beachten:
- Achten Sie strikt auf Qualität. Während die Aktienmärkte im langfristigen Schnitt – trotz aller zwischenzeitlichen Rückschläge – rund 9% pro Jahr zulegen, haben die Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 16% p.a. gewonnen, zuzüglich Dividenden.
- Breit streuen: Einzelaktien können große Chancen bieten, bergen aber auch hohe Risiken. Ein gut diversifiziertes Portfolio mit Champions-Aktien aus verschiedenen Branchen und Währungsräumen senkt das Risiko einzelner Ausfälle. Und Diversifikation ist einfach. Denn grundsätzlich genügen bereits zehn Champions-Positionen, mit denen Sie die Branchen- und Länderverteilung aller 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief gut abbilden können. Für Fondsanleger stehen die intelligenten boerse.de-Fonds wie bspw. der boerse.de-Aktienfonds zur Verfügung. Und über den Direktanlageservice myChampions100 können Sie gleich alle 100 Champions auf einen Schlag ins Depot holen. Und das jetzt für kurze Zeit sogar schon ab einem Anlagebetrag von 50.000 Euro.
- Gold beimischen: Das gelbe Edelmetall ist bekanntlich die Krisenwährung par excellence. Es empfiehlt sich, für alle Fälle einen Anteil von rund 30 Prozent des Depotwertes in Gold zu investieren. Dafür bietet sich der mit physischem Responsible Gold unterlegt boerse.de-Gold-ETC (WKN: TMG0LD) an, der so einfach wie eine Aktie an der Börse Stuttgart ohne laufende Gebühren und Ausgabeaufschlag geordert werden kann.
- Rücksetzer nutzen: Politische Unsicherheiten, wie sie durch Trump & Co. ausgelöst werden, führen oft zu günstigen Einstiegskursen. Wer in solchen Phasen investiert, kauft „im Sonderangebot“.
- Emotionen kontrollieren: Angst und Gier sind schlechte Ratgeber. Langfristiges Denken hilft, in turbulenten Phasen ruhig zu bleiben – und nicht wie Trump von einem Tag auf den anderen seine Strategie zu wechseln.
Donald Trump mag als Politiker für Aufsehen sorgen – als Börsenvorbild taugt er nicht. Wer sich von kurzfristigen Schlagzeilen leiten lässt, verliert den Blick fürs Wesentliche. Anleger, die langfristig denken, breit diversifiziert in Champions investieren und Rückschläge als Chance begreifen, haben an der Börse die besten Karten. Wie Sie langfristig mehr aus Ihrem Geld machen, lesen Sie in unserem
Leitfaden für Ihr Vermögen, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden. Denn in dieser Kultpublikation steckt das geballte Börsen Know-how von Thomas Müller und seinem erfahrenen und bewährten Rosenheimer Börsen-Team.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion
P.S.: Alle Kolumnen von Thomas Driendl erhalten Sie ganz bequem im Newsletter boerse.de-Aktien-Ausblick, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern.
Hier kostenfrei anfordern…