Wozu braucht es Börsen?

Börse – das ist Faszination pur. Bereits seit Generationen üben die Kapitalmärkte mit ihren Hochs und Tiefs, den eindrucksvollen Verdienstmöglichkeiten und plötzlichen Trendwenden sowie legendären Aktienmanien und spektakulären Crashs eine geradezu magische Anziehungskraft auf die Menschen aus. Dazu kommt die psychologische Komponente. Denn Börse ist wie das richtige Leben, in all seinen Facetten. Dort herrschen Gefühle wie Mut, Gier und Glückseligkeit ebenso vor, wie Angst und Verzweiflung. Doch wozu braucht es Börsen eigentlich?

Wozu braucht es Börsen? – Die Börse als Marktplatz


Viele Menschen assoziieren Börse hauptsächlich nur mit Aktien und dem Aktienmarkt. Dabei ist die Börse weit mehr als ein Marktplatz für Aktien, auf dem Eigentumsanteile von Unternehmen gehandelt werden. Denn an Börsen erfolgt der Tausch verschiedenster Waren und Güter, wobei das Spektrum Aktien, Indizes, Zinsen, Währungen, Metalle und Rohstoffe umfasst. Dabei gibt es nicht „die“ eine Börse, denn aufgrund der Besonderheiten von vielen Waren und Gütern haben sich spezielle Formen von Kapitalmärkten entwickelt. Neben der Aktienbörse, unter der wiederum zahlreiche kleinere Börsen subsumiert werden, etablierten sich vor allem der Anleihemarkt und die Terminbörse, letztere insbesondere für Rohstoffe.

Wozu braucht es Börsen? – Die Börse als Vermittler


Der hauptsächliche Zweck von Börse ist, Kapitalgeber und Kapitalnehmer zusammenzubringen. Ohne diese Institution wäre die Suche für den Kapitalnehmer mühselig und unübersichtlich. Der Kapitalgeber hat wiederum den Vorteil, dass er an der Börse, ähnlich wie bei einem reichhaltigen Buffet, eine Auswahl an schier unzähligen Investitionsmöglichkeiten erhält. Zudem garantieren die Börsen, in deren Mittlerfunktion und durch Regularien, ein hohes Maß an Transparenz und Fairness. Die Börsen sind somit transparent, demokratisch und Anleger können autark Entscheidungen treffen.

Wozu braucht es Börsen? – Die Börse macht Spaß!


Für den Privatinvestor ist aufgrund des einfachen Zugangs und der geringen Komplexität natürlich die Aktienbörse erste Wahl, zumal er sich dort in guter Gesellschaft befindet. Ein Großteil der reichsten Menschen der Welt wie Warren Buffett, Bill Gates oder Larry Ellison verdankt ihr Vermögen langfristigen Firmenbeteiligungen. Was liegt also näher, als ebenfalls in börsennotierte Firmen zu investieren? Dazu kommt:
Wohlstand wird in den Industrienationen ausschließlich von Unternehmen geschaffen und nicht vom Staat. Sofern nun in Aktien von solchen Unternehmen investiert wird, die für die Wohlstandsmaximierung verantwortlich sind, können Anleger zudem automatisch am Wirtschaftswachstum partizipieren. Ist das nicht faszinierend?

Das ist Börse, und genau darum brauchen wir sie!

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