TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Asien haben am Montag überwiegend zugelegt. Der japanische Aktienindex Nikkei-225 indes verbuchte am ersten Handelstag des neuen Jahres nach einem freundlichen Start letztlich Verluste.
Mit einem Abschlag von 0,68 Prozent auf 27 258,38 Punkte ging er aus dem Handel. In der ersten Handelshälfte hatte er noch versucht, sein Ende Dezember erreichtes 30-Jahreshoch zu übertreffen, war jedoch ganz knapp gescheitert. Die Regierung erwägt wegen steigender Covid-19-Fallzahlen erneut den Notstand für den Großraum Tokio auszurufen.
In China und Hongkong indes ging es nach oben, ebenso in Taiwan, Südkorea oder auch an der australischen Börse. "Und das, obwohl die PMI-Daten aus China die Konsensschätzung verfehlt haben", kommentierte Marktstratege Stephen Innes von Axi. Nachdem laut Daten aus der vergangenen Woche bereits der offizielle Regierungsindikator für die Stimmung in der Industrie gefallen war, ging zum Wochenstart auch der Indikator des Wirtschaftsmagazins Caixin zurück. Immerhin signalisiere er den achten Monat in Folge Wachstum, fügte Innes an. "Allerdings im schwächsten Tempo seit drei Monaten."
Der chinesische CSI-300-Index , der die 300 wichtigsten Aktien der Börsen in Shanghai und Shenzhen beinhaltet, rückte um 1,08 Prozent auf 5267,72 Punkte vor. Der Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong gewann kurz vor Handelsschluss 0,92 Prozent auf 27 482,00 Zähler./ck/jha/
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