FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Tag nach dem reibungslosen Machtwechsel in den Vereinigten Staaten sind die Anleger am Donnerstag wieder etwas vorsichtiger geworden. Nur am Morgen gelang dem Dax kurzzeitig wieder der Sprung über die Marke von 14 000 Punkten. Knapp 100 Punkte vor dem Rekordhoch schalteten die Anleger einen Gang zurück. Im Fokus stand zudem die Europäische Zentralbank (EZB), die trotz verschärfter Lockdowns an ihrer Geldpolitik keine Änderungen vornahm. Das überraschte jedoch nicht, denn die letzte kräftige Aufstockung geldpolitischer Stützungsmaßnahmen ist nur wenige Wochen her.
Letztlich beendete der deutsche Leitindex den Handel mit minus 0,11 Prozent bei 13 906,67 Punkten. Dagegen machen, was weitere Rekorde anbelangt, die Indizes aus der zweite Reihe dem Dax in diesen Tagen etwas vor: Sowohl der MDax als auch der darunter liegende SDax erreichten erneut Bestmarken. Der Index der mittelgroßen Werte stieg letztlich um 0,54 Prozent auf 31 748,97 Punkte. Der Nebenwerte-Index SDax gewann 0,49 Prozent auf 15 655,73 Zähler. Europaweit sah das Bild indes trüber aus./ck/he
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.