PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Freitag mehrheitlich mit Verlusten geschlossen. Vor dem Wochenende dürften viele Investoren angesichts der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Unsicherheiten vorsichtig agiert haben.
Der ungarische Aktienindex Bux fiel um 1,4 Prozent auf 43 630,22 Punkte. Größere Abgaben gab es in Budapest für die Aktien der OTP Bank und des Ölkonzerns MOL, beide Papiere verloren mehr als zwei Prozent. Gegen den Trend gesucht waren unter den Indexschwergewichten die Titel des Pharmaherstellers Richter, sie legten um 0,6 Prozent zu.
An der Prager Börse fiel der tschechische Leitindex PX um 0,94 Prozent auf 1049,07 Punkte. Belastet wurde der Index vor allem von den Verlusten der Bankaktien. So fielen Erste Group um 1,8 Prozent, Moneta Money Bank um 1,3 Prozent und Komercni Banka um 1,2 Prozent. Sie folgten damit den Bankaktien an den führenden Börsen Europas.
In Warschau gab es zum Wochenschluss kaum Bewegung. Der polnische Leitindex Wig-20 trat mit minus 0,04 Prozent auf 1952,67 Punkte quasi auf der Stelle. Der breiter gefasste Wig schloss 0,14 Prozent höher auf 57 304,69 Zähler. Bei hohem Volumen büßten die Aktien des Bergbaukonzerns KGHM 2,5 Prozent ein. Schwach tendierten auch die Titel des Spielherstellers CD Projekt, sie fielen um 1,2 Prozent.
Deutlicher nach unten ging es in Moskau. Der russische RTS-Index verlor 3,11 Prozent auf 1418,29 Punkte./mik/sto/APA/bek/nas
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