PARIS (dpa-AFX) - Alstom und Bombardier haben das grüne Licht Brüssels für ihre geplante Bahntechnikfusion begrüßt. Wie die Konzerne am Freitag mitteilten, soll es für die geplanten Verkäufe von Unternehmensteilen Gespräche mit Arbeitnehmervertretungen geben.
Für die Zustimmung der EU-Wettbewerbshüter mussten die Unternehmen Verpflichtungen eingehen. So wird sich der TGV-Hersteller Alstom von seinem Werk im elsässischen Reichshoffen trennen.
Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire sprach von einer "guten Nachricht" für die europäische Bahntechnikbranche. "Diese Entscheidung erlaubt eine Stärkung von Alstom und Bombardier, indem ein maßgebliches, weltweit führendes Unternehmen geschaffen wird", erklärte Le Maire.
Die Übernahme der Bahntechniksparte des kanadischen Bombardier-Konzerns durch Alstom muss laut Unternehmen noch von anderen Wettbewerbsbehörden gebilligt werden - Namen von Ländern oder Institutionen wurden nicht genannt. Der Deal soll bis spätestens Ende Juni kommenden Jahres abgeschlossen werden./cb/DP/fba
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.