FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Digitalwährung Bitcoin hat am Donnerstag einen herben Kursrückschlag hinnehmen müssen. Trotz positiver Nachrichten für die älteste Kryptowährung der Welt fiel ihr Kurs um mehr als zehn Prozent. Auf der Handelsplattform Bitstamp sank der Preis für einen Bitcoin bis auf knapp 31 000 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Anfang Januar. Auch andere Digitalwährungen wie Ether gaben spürbar nach.
Handfeste Gründe für den Rücksetzer waren zunächst nicht ersichtlich. Starke Kursschwankungen sind für Digitalwährungen aber keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Dabei hätte der Nachrichtenfluss eigentlich für den Bitcoin gesprochen: Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Mittwochabend berichtet, der große Vermögensverwalter Blackrock habe Bitcoin-Terminkontrakte in zwei seiner Fonds aufgenommen. Eine Sprecherin von Blackrock wollte die Nachricht allerdings nicht kommentieren.
Der Bitcoin hat in den vergangenen Monaten eine drastische Kursrally hingelegt. War er vor einem Jahr gerade einmal 8000 Dollar wert gewesen, stieg der Kurs der Digitalwährung Anfang des Jahres auf ein Rekordhoch von rund 42 000 Dollar. Mitte Dezember war ein Bitcoin noch nicht mal halb so viel wert gewesen. Zuletzt hat die Rally aber einen spürbaren Dämpfer erlitten./bgf/jsl/he
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Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.