BREMEN (dpa-AFX) - Die Bremer Polizei hat am Samstag mit einem massiven Aufgebot von Einsatzkräften und mehreren Wasserwerfern Präsenz in der Hansestadt gezeigt. Damit wollte die Polizei das am Samstag auch vom Bundesverfassungsgericht bestätigte Verbot einer "Querdenker"- Demonstration gegen die Corona-Politik am Hauptbahnhof durchsetzen. Dort versammelten sich am Nachmittag aber vor allem Teilnehmer von Gegendemonstrationen, die nicht verboten worden waren. Auf beiden Seiten des Bahnhofs zählte die Polizei insgesamt etwa 400 Teilnehmer.
Auch einige der "Querdenken"-Bewegung zuzurechnende Demonstranten seien vor Ort gewesen, so eine Polizeisprecherin. "Bislang verlief alles friedlich." An einer befahrenen Kreuzung unweit des Bahnhofs kam es zu Verkehrsbehinderungen, weil sich dort etwa 100 Personen aufhielten. Die Polizei sei auch im Einsatz, um ein Aufeinandertreffen beider Seiten zu vermeiden. Auch direkt vor dem Rathaus am Markt waren zwei Wasserwerfer postiert.
Unterstützt wurden die Bremer Beamten von Polizeikräften aus anderen Länder und der Bundespolizei. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hatte das Verbot am Samstag erst wenige Stunden vor dem geplanten Veranstaltungsbeginn bestätigt. Bei der Demonstration der Initiative "Querdenken 421" unter dem Motto "Bundesweites Fest für Frieden und Freiheit" waren bis zu 20 000 Teilnehmer auf der Bürgerweide am Hauptbahnhof erwartet worden./hr/DP/mis
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