C QUADRAT ARTS TOTAL RETURN SPECIAL
Sektor:
Mischfonds
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2,21 %
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C-QUADRAT ARTS mit erstem nachhaltigen Trendfolgefonds - Fondsnews
Freitag, 19.02.21 13:30
Bildquelle: pixabay
Wien (www.fondscheck.de) - Die Wiener Vermögensverwaltungsboutique Arts Asset Management, Spezialistin für quantitative Handelssysteme, startet ihren ersten vermögensverwaltenden Nachhaltigkeitsfonds, so die Experten von "FONDS professionell".
Der C-QUADRAT ARTS Total Return ESG funktioniere im Wesentlichen wie alle anderen Fonds des Unternehmens - das System identifiziere vollautomatisiert die Momentum-stärksten Titel. Allerdings schöpfe Arts diesmal nicht wie gewohnt aus der eigens entwickelten entwickelten Datenbank aus tausenden Fonds, ETFs und Aktien. Basis für den ESG-Fonds seien 10.000 Einzeltitel, die von der Ratingagentur ISS ESG (früher Oekomresearch) im Vorfeld auswählt würden.
"Diese Arbeitsteilung ist uns wichtig. Wir treten nicht plötzlich als ESG-Spezialist an, sondern setzen hier auf die Expertise von ISS ESG", habe Leo Willert, Schöpfer des Arts-Handelssystems bei einer Präsentation gesagt. Grundlage des Nachhaltigkeitsansatzes sei ein "Best-in-Class"-Modell, kombiniert mit dem Ausschluss kontroverser Branchen wie Atomkraft, Rüstung, fossile Brennstoffe, oder von Unternehmen und Staaten, die Arbeits- und Menschenrechte verletzen würden (Todesstrafe, etc.). Methodisch würden dabei die Kriterien des österreichischen Umweltzeichens (UZ49) und des deutschen FNG-Siegels zur Anwendung kommen. Das UZ-49 sei bereits beantragt, das FNG-Siegel werde noch eingereicht.
Momentum-Strategien würden vereinfacht gesagt auf bestehende Trends aufspringen und deren Schwung ausnutzen: Sie würden in Wertpapiere investieren, die gut laufen würden und denen eine weitere positive Entwicklung bevorstehe (Motto: "The trend is your friend").
Man könne damit erstmals regelbasiert und ohne "störende" Emotionen in Einzelwerte mit starkem Momentum investieren, die gleichzeitig ökologische, soziale und Governance-Kriterien erfüllen würden. Vor allem handle es sich um ein "gutes Retailprodukt", so Willert. Das automatisierte Handelssystem lasse zwar keine diskretionären Eingriffe des Managements zu. Man betreibe aber aktives Risikomanagement, das stark auf die Vermeidung längerer Verlustphasen ausgerichtet sei - einerseits über die Festsetzung der Aktienquote (zwischen Null und 100 Prozent) andererseits über eine strenge Stop-Loss-Politik in den einzelnen Basiswerten.
"Wir haben größten Teils Retailanleger und hier ist nicht das Risikoprofil vorhanden, wo man 30 Prozent Verlust aushält. Wir wollen daher hohe Drawdowns vermeiden", sage Willert. In stark steigenden Marktphasen werde der Fonds daher keine hohe Outperformance hinlegen, dafür könne man sich in turbulenten Phasen eine deutlich reduzierte Volatilität erwarten.
Komplett neu sei der Fonds nicht: Vielmehr werde der bestehende Arts Special (ISIN AT0000618137 / WKN A0KFXX) umgestellt. Frühere Entwicklungen dieses Vehikels seien nicht vergleichbar - nicht nur wegen des ESG-Ansatzes, sondern auch weil die neue Strategie, wie erwähnt nur Einzeltitel als Basis aufweise. Arts gehöre zum Wiener Vermögensverwalter C-QUADRAT und verwalte in 16 Fonds ein Vermögen von rund 2,2 Milliarden Euro. (19.02.2021/fc/n/n)
Quelle: aktiencheck
Der C-QUADRAT ARTS Total Return ESG funktioniere im Wesentlichen wie alle anderen Fonds des Unternehmens - das System identifiziere vollautomatisiert die Momentum-stärksten Titel. Allerdings schöpfe Arts diesmal nicht wie gewohnt aus der eigens entwickelten entwickelten Datenbank aus tausenden Fonds, ETFs und Aktien. Basis für den ESG-Fonds seien 10.000 Einzeltitel, die von der Ratingagentur ISS ESG (früher Oekomresearch) im Vorfeld auswählt würden.
"Diese Arbeitsteilung ist uns wichtig. Wir treten nicht plötzlich als ESG-Spezialist an, sondern setzen hier auf die Expertise von ISS ESG", habe Leo Willert, Schöpfer des Arts-Handelssystems bei einer Präsentation gesagt. Grundlage des Nachhaltigkeitsansatzes sei ein "Best-in-Class"-Modell, kombiniert mit dem Ausschluss kontroverser Branchen wie Atomkraft, Rüstung, fossile Brennstoffe, oder von Unternehmen und Staaten, die Arbeits- und Menschenrechte verletzen würden (Todesstrafe, etc.). Methodisch würden dabei die Kriterien des österreichischen Umweltzeichens (UZ49) und des deutschen FNG-Siegels zur Anwendung kommen. Das UZ-49 sei bereits beantragt, das FNG-Siegel werde noch eingereicht.
Man könne damit erstmals regelbasiert und ohne "störende" Emotionen in Einzelwerte mit starkem Momentum investieren, die gleichzeitig ökologische, soziale und Governance-Kriterien erfüllen würden. Vor allem handle es sich um ein "gutes Retailprodukt", so Willert. Das automatisierte Handelssystem lasse zwar keine diskretionären Eingriffe des Managements zu. Man betreibe aber aktives Risikomanagement, das stark auf die Vermeidung längerer Verlustphasen ausgerichtet sei - einerseits über die Festsetzung der Aktienquote (zwischen Null und 100 Prozent) andererseits über eine strenge Stop-Loss-Politik in den einzelnen Basiswerten.
"Wir haben größten Teils Retailanleger und hier ist nicht das Risikoprofil vorhanden, wo man 30 Prozent Verlust aushält. Wir wollen daher hohe Drawdowns vermeiden", sage Willert. In stark steigenden Marktphasen werde der Fonds daher keine hohe Outperformance hinlegen, dafür könne man sich in turbulenten Phasen eine deutlich reduzierte Volatilität erwarten.
Komplett neu sei der Fonds nicht: Vielmehr werde der bestehende Arts Special (ISIN AT0000618137 / WKN A0KFXX) umgestellt. Frühere Entwicklungen dieses Vehikels seien nicht vergleichbar - nicht nur wegen des ESG-Ansatzes, sondern auch weil die neue Strategie, wie erwähnt nur Einzeltitel als Basis aufweise. Arts gehöre zum Wiener Vermögensverwalter C-QUADRAT und verwalte in 16 Fonds ein Vermögen von rund 2,2 Milliarden Euro. (19.02.2021/fc/n/n)
Quelle: aktiencheck
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