Zürich (www.aktiencheck.de) - Der DAX (ISIN DE0008469008 / WKN 846900) ist im Monatschart erneut an der Widerstandslinie im Bereich von 14.000/14.100 Punkten nach unten abgeprallt, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Am Vortag sei der DAX bei 13.886 Punkten aus dem Handel gegangen. Nachdem sich bereits im Januareine schwarze Monatskerze ausgebildet habe, sei ein Durchbruch der Bullen über die Widerstandslinie immer unwahrscheinlicher geworden. Nach einem langen Hochlauf deute eine schwarze Monatskerze in den allermeisten Fällen auf ein Verlaufshoch und in der Folge wieder fallende Kurse hin. Bisher scheine sich diese Erfahrung erneut zu bewahrheiten. Die Monatskerze für Februar weise bisher mit dem langenoberen Schatten ebenfalls Kursschwäche auf.
Ausblick: Der Aufwärtstrend sei im DAX noch intakt, aber es könnte nun zu einer langfristigen Wende nach unten an der Widerstandslinie im Monatschart kommen.
Die Short-Szenarien: Der DAX sei am Mittwoch bereits unter den 10er EMA im Tageschart gefallen und gebe weiter nach. Ein Schwächesignal, dass auf kurzfristig weiter fallende Kurse hindeute. Die nächste Anlaufmarke wäre nun der 50er EMA im Bereich von 13.721 Punkten. Gehe es weiter tiefer, folge die untere Begrenzung des steigenden Trendkanals bei 13.530 Punkten, darunter die untere Begrenzung des fallenden Trendkanals bei 13.270 Punkten. Gehe es noch weiter tiefer, wäre der 200er EMA bei 13.019 Punkten die nächste Anlaufmarke.
Die Long-Szenarien: Der DAX könne sich an der oberen Begrenzung des fallenden Trendkanals im Bereich von 13.880 Punkten halten. In der Folge gelinge ein erneuter Anstieg über den 10er EMA. Könne der DAX am 10er EMA weiter hochziehen und drehe nicht wieder nach unten ab, wäre dies ein weiteres Stärkesignal. Dann wäre mit einem weiteren Anstieg bis zum Widerstand bei 14.130 Punkten zu rechnen. (19.02.2021/ac/a/m)
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08.03.2021 / 20:30
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