Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Den Kurssprung vom sog. "BioNTech-Montag" verarbeitet der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) weiterhin in Form eines wahren Feuerwerks an Tageskerzen mit kleinen Kerzenkörpern und unterdurchschnittlichen Schwankungsbreiten, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Die beschriebene Entwicklung finde inzwischen auch auf Wochenbasis ihren Niederschlag. So stehe in der höheren Zeitebene eine sog. "inside week" zu Buche, d. h. die Handelsaktivität der abgelaufenen Woche habe sich vollständig innerhalb des Pendants der Vorperiode vollzogen. Darüber hinaus würden die recht eng beieinanderliegenden Wochenhochs bei 13.297/13.277 Punkten ins Auge fallen. Diese Marken würden den Auftakt zu einer wichtigen Widerstandszone finden, die sich bis zum Hoch von Anfang September bei 13.460 Punkten erstrecke. Auf der Unterseite würde indes ein Rutsch unter das Wochentief bei 13.035 Punkten den o. g. Innenstab nach unten auflösen und vermutlich eine temporäre Verschnaufpause nach sich ziehen. Übergeordnet liege aber weiter eine Flaggenkonsolidierung als strategischer Kurstreiber vor. Erst ein Schließen der Aufwärtskurslücke von Anfang November (12.671/12.596 Punkte) würde hier ein Umdenken erforderlich machen. Der typischerweise in der "Thanksgiving-Woche" zu verzeichnende saisonale Rückenwind lasse es aber (hoffentlich) nicht so weit kommen. (23.11.2020/ac/a/m)
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