FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch auf den höchsten Stand seit knapp drei Monaten gestiegen. Im Hoch kostete die Gemeinschaftswährung 1,1930 US-Dollar und damit so viel wie zuletzt Anfang September. Die Gewinne konnten aber nicht gehalten werden. Am Mittag notierte der Euro bei 1,1885 Dollar und damit in etwa so hoch wie im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1865 Dollar festgesetzt.
Ausgelöst wurden die Euro-Gewinne durch einen abrupten Schwächeanfall des US-Dollar, der aber nicht lange anhielt. Der Dollar wurde als Weltreservewährung durch die gute Stimmung an den Aktienmärkten belastet. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hatte am Dienstag erstmals die Marke von 30 000 Punkten geknackt. Am Mittwoch war die Aktienmarktstimmung in Europa aber schlechter, was den Dollar unterstützte.
Im Tagesverlauf dürften vor allem Konjunkturdaten aus den USA im Fokus stehen. Aufgrund der anstehenden Thanksgiving-Feiertage wird ein ganzer Schwall an Daten veröffentlicht, darunter eine weitere Schätzung zum amerikanischen Wirtschaftswachstum im dritten Quartal und die wöchentlichen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt. Daneben wird am Abend das Protokoll zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed erwartet./bgf/jkr/mis
PEKING (dpa-AFX) - In der Corona-Krise hat China die USA als größter Empfänger von ausländischen Direktinvestitionen (FDI) abgelöst. Wie aus einem Montag vorliegenden Bericht der UN-Organisation ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.