FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag nur wenig bewegt und damit die deutlichen Kursgewinne vom Vortag vorerst nicht fortgesetzt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2098 US-Dollar gehandelt und damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,2084 Dollar festgesetzt.
Nach Einschätzung der Devisenexpertin Esther Reichelt von der Commerzbank wird der Handel mit dem Euro wieder stärker von Konjunkturdaten bestimmt. Demnach hätten am Donnerstag enttäuschende Daten zur Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA für einen Kursdämpfer beim Dollar gesorgt und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen.
Im weiteren Tagesverlauf stehen wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm und Expertin Reichelt hält heftige Kursreaktionen des Euro für möglich. Das Interesse der Anleger richtet sich vor allem auf Kennzahlen zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone, die am Vormittag erwartet werden./jkr/stk
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08.03.2021 / 20:30
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Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.