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Der DAX hat die Marke von 7000 Punkte zu Beginn des heutigen Handels geknackt und es scheint so, als beflügele ihn dies für weitere Kursgewinne. Zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn liegt er bei 7090 Punkten, ein Plus von 1,4 Prozent.
Bemerkenswert ist, dass die Magie der runden Zahl sich nicht nur beim DAX, sondern gleichzeitig an den wichtigsten Aktienmärkten der Welt bemerkbar macht. Der Dow Jones übersprang gestern die 13.000 Punkte, der Nasdaq Composite die 3000 Punkte und steigt damit auf den höchsten Stand seit elf Jahren. In Asien nimmt der Nikkei-Index heute morgen die 10.000er Marke und in London kämpft der FTSE 100 noch mit dem Niveau von 6000 Punkten. Zwar handelt es sich dabei nicht um klassische charttechnische Widerstände, da sie sich in der Regel nicht aus Trends ableiten. Aber die runden Marken sind doch eine interessante psychologische Hürde, an der sich Märkte häufig schwer tun.
In Deutschland wird die heutige Rally getrieben von der E.ON-Aktie. Der Versorger meldet zwar für das abgelaufene Geschäftsjahr den ersten Nettoverlust seiner Geschichte. Vor allem aufgrund massiver Abschreibungen durch den Ausstieg aus der Atomkraft ergibt sich ein Verlust von 2,2 Mrd. EUR. Die operativen Zahlen lagen allerdings sogar etwas besser als geplant. Zudem zahlt das Unternehmen trotz des Verlusts eine Dividende von einem Euro, was zu einer Dividendenrendite von fast sechs Prozent führt. E.ON-Aktien legen 5,7 Prozent zu.
Auf der Verliererseite stehen Bayer mit einem Minus von 0,9 Prozent. Ein Grund dafür ist, dass das Unternehmen in Indien ein wichtiges Patent für ein Krebsmittel verliert. Die dortigen Behörden haben einem Konkurrenten von Bayer eine sogenannte Zwangslizenz erteilt, damit das Präparat zu einem für das Volk erschwinglichen Preis angeboten werden kann. Die Financial Times Deutschland kommentiert dies mit den Worten „Enteignung auf Indisch“.
Adidas-Aktien (-0,4 Prozent) sind ebenfalls unter Druck, nachdem das Unternehmen die Emission einer Wandelanleihe angekündigt hat. Offenbar nutzen Anleger dies dazu, aus der Aktie auszusteigen und die Wandelanleihe zu kaufen.
Nachdem der Nasdaq-Index gestern auf den höchsten Stand seit elf Jahren gestiegen ist, setzen die Anleger offenbar auch darauf, dass die deutschen Techwerte anspringen können. Gekauft wird deshalb ein Knock-Out-Call auf den TecDAX mit einem Basispreis bei 668 Punkten.
In bezug auf den DAX allerdings überwiegt die Zurückhaltung. Das Euwax Sentiment liegt deutlich im negativen Bereich.
Quelle: boerse.de
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