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Die Hoffnung auf einen baldigen Regierungswechsel in Italien hatte den DAX am Morgen noch beflügelt. Das deutsche Börsenbarometer kletterte zunächst um 1,6 Prozent auf ein Tageshoch von 6.055 Zählern. Doch dann drehten die Kurse deutlich ins Minus. Die Risikoaufschläge für italienische Staatsanleihen waren unterdessen auf Rekordniveau gestiegen. Denn die Sorgen um eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Italiens sind groß. Daran ändert auch die Aussicht auf eine neue Regierung nichts. Zumal noch immer nicht feststeht, wann Berlusconi endgültig zurücktreten werde. Dies verunsichert die Marktteilnehmer zusätzlich. Der DAX rutschte bis zum Nachmittag um 2,5 Prozent auf 5.810 Punkte nach unten. Das Tagestief war zuvor bei 5.767 Zählern festgestellt worden.
Auch an der Wall Street in New York waren zu Handelsbeginn überwiegend negative Vorzeichen zu sehen. So verlor der Dow Jones Index 288 Punkte bzw. 2,4 Prozent auf 11.881 Zähler.
Der Kurs des Euro fiel bis zum Nachmittag um mehr als drei US-Cent auf 1,3553 US-Dollar.
Der Euwax Sentiment Index lag jetzt bei plus 20 Punkten. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger setzte allerdings am Mittag noch deutlich entschlossener auf eine baldige Erholung des DAX. In dieser Phase notierte das Stimmungsbarometer bei plus 66 Punkten.
Die Großbank HSBC musste im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Dies lag offenbar vor allem an rückläufigen Einnahmen im Investment-Banking und einer höheren Vorsorge für faule Kredite in den USA. Darunter litten auch die deutschen Bank- und Finanzwerte. Allerdings wurden deren Kurse zusätzlich durch die aktuelle Situation in Italien belastet. Die Allianz-Aktie musste mit einem Abschlag von 5,5 Prozent auf 71,86 Euro den größten Verlust hinnehmen. Denn Ende 2010 war Europas größter Versicherer noch mit 28,2 Milliarden Euro in italienischen Staatsanleihen investiert und das Engagement dürfte noch immer entsprechend hoch sein. Die Commerzbank-Aktie verlor 4,9 Prozent auf 1,52 Euro. Die Deutsche Bank notierte bei 27,30 Euro mit 4,4 Prozent im Minus. Einige Anleger kauften abermals antizyklisch Calls auf die Deutsche Bank. Dabei wurden auch Scheine mit Laufzeiten bis ins Jahr 2013 gekauft.
Die Aktie der Deutschen Post war mit einem Aufschlag von 4,1 Prozent auf 11,13 Euro einer der wenigen Gewinner im DAX. Ein starkes Quartalsergebnis führte zu einer Anhebung der Gesamtjahresprognose und beflügelte dadurch auch die Phantasie der Anleger. An der Euwax wurden im Zuge der Kursgewinne Call-Optionsscheine gekauft.
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