HSINCHU/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der taiwanesische Chip-Zulieferer Globalwafers bangt offenbar um den Erfolg der angestrebten Übernahmen des deutschen Waferherstellers Siltronic. Erst hatte der Konzern in den vergangenen Tagen den gebotenen Preis gleich zweimal aufgestockt auf nun 145 Euro je Aktie. Am Montag senkte er laut einer Mitteilung die Mindestannahmeschwelle von 65 auf 50 Prozent und verlängerte die Annahmefrist um zwei Wochen bis zum 10. Februar.
Mit der reduzierten Annahmeschwelle seien zusätzliche 13,05 Prozent aller ausstehenden Aktien erforderlich, um sie zu erreichen, hieß es weiter. Eine nochmalige Erhöhung des Gebots schließen die Taiwaner zumindest aktuell aus. Die 145 Euro stellten ein endgültiges Gebot dar, hieß es. Das Siltronic-Management steht hinter den Kaufplänen. Viele Anleger sind aber skeptisch und sehen offenbar mehr Potenzial angesichts des zuletzt sehr schwungvollen Marktes für Computerchips, für die Siltronic die Basis herstellt.
Der Siltronic-Großaktionär Wacker Chemie hatte bereits Ende 2020 vertraglich zugesichert, seinen knapp 31 Prozent Anteil an Siltronic abzugeben./mis/jha/
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Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.