BONN (dpa-AFX) - Ex-BMW-Chef Harald Krüger will nun doch nicht den Vorsitz des Aufsichtsrats der Deutschen Telekom übernehmen. Krüger habe schon im vergangenen Jahr ein entsprechendes Angebot aus persönlichen Gründen ausgeschlagen, was in dem Gremium mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen worden sei, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus informierten Kreisen. Der ehemalige Automanager ist seit 2018 Mitglied im Aufsichtsrat des Bonner Konzerns. Als gestandener Manager mit Erfahrung bei der Führung eines großen Konzerns galt er als prädestiniert für den Spitzenposten. Zuvor hatten das "Handelsblatt" und das "Manager Magazin" berichtet.
Zeitdruck gibt es nicht, denn die Amtszeit vom jetzigen Aufsichtsratschef Ulrich Lehner läuft planmäßig noch bis zur Hauptversammlung im Frühjahr 2022. Ein Telekom-Sprecher wollte sich zu "Personalspekulationen" nicht äußern. Wie immer sei die Nachfolgesuche "Gegenstand eines geordneten Prozesses"./wdw/ngu/DP/jha
Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
26.02.2021 ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.