PARIS (dpa-AFX) - In Frankreich rechnet Präsident Emmanuel Macron mit einer breiten Impfkampagne gegen das Coronavirus zwischen April und Juni kommenden Jahres. Für die am meisten gefährdeten Gruppen werde es Impfungen bereits rund um den Jahreswechsel geben, sagte Macron am Dienstag nach einem Treffen mit dem belgischen Premierminister Alexander de Croo in Paris. Zugleich bekräftigte er, dass niemand gegen seinen Willen geimpft werde. Man wolle versuchen, so viele Menschen wie möglich durch eine "Strategie der Überzeugung und Transparenz" zu überzeugen.
Das 67-Millionen-Einwohner-Land ist schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Bislang starben schon mehr als 52 000 Menschen an den Folgen der Virus-Erkrankung. Seit Ende Oktober gelten Ausgangsbeschränkungen. Seit einiger Zeit verbessert sich die Situation allerdings. Am Montagabend meldeten die Behörden rund 4000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden - der niedrigste Wert seit dem Sommer. In der Spitze zählte Frankreich im November mehr als 60 000 Neuinfektionen.
Seit dem Wochenende hat der Einzelhandel im Land wieder geöffnet - für Mitte Dezember ist das Ende der Ausgangsbeschränkungen geplant. Über die Feiertage sollen sich die Menschen im Land ohne Einschränkungen bewegen können. Restaurants oder Bars dürfen voraussichtlich aber erst Mitte Januar wieder öffnen./nau/DP/jha
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem starken Rücksetzer zur Wochenmitte haben die US-Börsen am Donnerstag wieder teils deutlich zugelegt. Der Leitindex Dow Jones Industrial zog zuletzt um ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.