NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nur wenig bewegt. Nach leichten Verlusten am Morgen drehten die Notierungen bis zum Mittag etwas in die Gewinnzone. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete zuletzt 48,94 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 15 Cent auf 45,75 Dollar.
Gestützt wurden die Ölpreise durch eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten. Investoren spekulierten auf ein neues staatliches Hilfspaket in den USA gegen die Folgen der Corona-Krise. Nach einem monatelangen politischen Tauziehen zeichnete sich zuletzt die Möglichkeit einer Einigung auf weitere Staatshilfen ab.
Am Markt für Rohöl warteten die Anleger außerdem auf neue Daten zur Entwicklung der Lagerbestände in den USA. Bereits am Vorabend meldete der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen deutlichen Anstieg der Benzinreserven. Die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung werden am Nachmittag erwartet. Diese werden am Markt in der Regel stark beachtet./jkr/bgf/jha/
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.