SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag mit Verlusten auf anhaltende Unstimmigkeiten innerhalb des Ölverbunds Opec+ reagiert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 47,48 US-Dollar. Das waren 40 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 36 Cent auf 44,98 Dollar.
Dem Ölverbund Opec+ ist es trotz intensiver Verhandlungen bisher nicht gelungen, sich auf eine kurzfristige Förderpolitik zu einigen. Eine für Dienstag angesetzte Verhandlungsrunde soll aufgrund von Unstimmigkeiten erst am Donnerstag stattfinden. Meinungsverschiedenheiten gibt es offenbar vor allem zwischen den Ölgiganten Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Der Ölverbund steht vor einer heiklen Entscheidung. Es geht darum, ob die Förderung Anfang 2021 erhöht werden soll oder nicht. Für eine Erhöhung könnte die Aussicht auf Corona-Impfstoffe sprechen. Ein flächendeckender Impfvorgang nimmt jedoch Zeit in Anspruch, so dass sobald nicht mit einer anspringenden Erdölnachfrage gerechnet wird. Das spricht für eine weiterhin gedrosselte Förderung./bgf/stk
REGENSBURG (dpa-AFX) - Die "Mittelbayerische Zeitung" zur Fußball-EM 2020:"2012 ersann Michel Platini den kühnen Plan, pünktlich zum 60. Jubiläum des Wettbewerbs eine Art Fußball-Schengenraum ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.