SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag gestiegen und haben damit an die Gewinne vom Wochenauftakt angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 46,58 US-Dollar. Das waren 52 Cent mehr als am Montag. Zeitweise wurde Nordseeöl bei 46,62 Dollar gehandelt und damit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Corona-Krise im März. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 54 Cent auf 43,60 Dollar.
Am Markt wurden die steigenden Ölpreise vor allem mit der Aussicht auf eine schnelle Einführung wirksamer Corona-Impfstoffe erklärt. Mittlerweile wird mit dem Beginn von Impfungen bereits im Dezember gerechnet. Bisher konnte die Corona-Pandemie nur mit harten Einschränkungen des öffentlichen Lebens eingedämmt werden, die einen Rückgang der Nachfrage nach Treibstoffen und damit nach Rohöl zu Folge haben.
Außerdem verwiesen Marktbeobachter zur Begründung der Kauflaune am Ölmarkt auf den Beginn der Regierungsübernahme in den USA. Nach einer wochenlangen Hängepartie kann der Übergang zwischen der Regierung von Amtsinhaber Donald Trump und dem gewählten US-Präsidenten Joe Biden starten. Trump erklärte am Montagabend (Ortszeit) auf Twitter, er habe die Behörden und seine Mitarbeiter angewiesen, mit Biden zu kooperieren./jkr/stk
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Operative Verbesserungen bei sinkenden Kosten haben Siemens Energy im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 (per 31. Dezember) zu einer Rückkehr in die Gewinnzone verholfen. ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.