NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 55,51 US-Dollar. Das sind 10 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 5 Cent auf 52,32 Dollar.
Ein wenig gestützt wurden die Ölpreise durch Spekulationen auf eine geringere Fördermenge. Am Wochenende hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass der Irak in den ersten beiden Monaten des Jahres weniger Rohöl fördern wolle als im Dezember. Die Agentur berief sich auf Informationen der staatlichen irakischen Ölgesellschaft. Am Freitag wurden die Ölpreise noch durch einen überraschenden Anstieg der US-Lagerbestände an Rohöl belastet.
Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank wies aber darauf hin, dass die US-Lagerdaten "nicht so negativ sind, wie es auf den ersten Blick erscheint". Demnach müsse berücksichtigt werden, dass Daten zu den Ölreserven um die Jahreswende häufig unzuverlässig seien. Weinberg begründete dies mit Steuerzahlungen auf die Reserven, die zum Jahresende erhoben würden. Aus diesem Grund würden die Bestände teilweise gezielt für kurze Zeit zurückgefahren./jsl/he
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Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.