SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gefallen. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung, nachdem die Notierungen im Verlauf der Woche stark gestiegen waren. Ein Barrel (159 Liter) Nordsee-Öl kostete am Morgen 55,85 US-Dollar. Das waren 57 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 38 Cent auf 53,19 Dollar.
Am Ölmarkt hat der Preisrückgang in der Nacht zum Freitag eingesetzt. Bis zum Donnerstagabend waren die Notierungen noch deutlich gestiegen. Zuvor hatte der künftige US-Präsident Joe Biden seine Pläne für ein Konjunkturpaket im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise im Umfang von 1,9 Billionen Dollar (rund 1,6 Bio Euro) vorgestellt.
Nach wie vor halten sich die Ölpreise auf einem hohen Niveau. Im Verlauf der Woche hatten die Preise für Rohöl aus den USA und aus der Nordsee jeweils mehrmonatige Höchststände erreicht. Preistreiber war unter anderem die Aussicht auf ein neues Konjunkturpaket in den USA. Die damit entfachten Wachstumshoffnungen schürten am Ölmarkt die Hoffnung auf eine stärkere Nachfrage in der größten Volkswirtschaft der Welt./jkr/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Alle Meldungen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX werden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Bei der Erstellung der Meldungen wird regelmäßig das Sechs-Augen-Prinzip ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.