NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag gesunken. Die Verluste hielten sich aber gegen Mittag in Grenzen. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung nach dem Preisanstieg in der ersten Wochenhälfte. Starke Impulse blieben zunächst aus.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 55,75 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 31 Cent auf 53,00 Dollar.
Für Preisdruck sorgten neue Lagerdaten aus den USA. Am Mittwochabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 2,56 Millionen Barrel verzeichnet hatte. Steigende Ölvorräte belasten in der Regel die Preise am Ölmarkt.
Trotz der aktuellen Verluste hielten sich die Ölpreise in der Nähe ihrer Höchststände seit knapp einem Jahr. Für Auftrieb sorgen Hoffnungen auf eine konjunkturelle Belebung durch flächendeckende Corona-Impfungen./jkr/bgf/mis
BERLIN (dpa-AFX) - Kurz nach den Jahrestagen der rechtsextremen Anschläge von Halle und Hanau verzögern Unstimmigkeiten in der Bundesregierung die Finanzierung von Projekten gegen Antisemitismus ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.