SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt und die höchsten Stände seit gut einem Jahr markiert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 65,30 Dollar. Das waren 94 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 86 Cent auf 62,56 Dollar.
In der Nacht auf Dienstag war der Brent-Preis bis auf 65,81 Dollar und der WTI-Preis bis auf knapp 63 Dollar gestiegen. Das waren jeweils die höchsten Stände seit Anfang 2020. An den Triebfedern hat sich nichts geändert: Die Erdölpreise steigen mit der Hoffnung auf ein Abflauen der Corona-Pandemie infolge zunehmender Impfungen. Dies würde der Konjunktur und der Ölnachfrage zugute kommen.
Auf der Angebotsseite halten zudem große Förderländer wie insbesondere Saudi-Arabien die Produktion knapp. Hinzu kam jüngst das extrem kalte Winterwetter in den USA, das erhebliche Störungen und Knappheiten im amerikanischen Energie- und Ölsektor hervorgerufen hat./bgf/nas
Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
08.03.2021 ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.