NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit der ersten Corona-Welle in der westlichen Welt gestiegen. Die Nordseesorte Brent kostete bis zu annähernd 48 US-Dollar, für US-Rohöl mussten im Hoch gut 45 Dollar gezahlt werden. Das sind die höchsten Stände seit März. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) Brent 47,78 Dollar. Das waren 1,74 Dollar mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,92 Dollar auf 44,98 Dollar.
Ausschlaggebend für die Preissteigerungen ist die Hoffnung auf bald verfügbare Corona-Impfstoffe. Mittlerweile gibt es zu drei Impfstoffkandidaten vielversprechende Testergebnisse. Die Hoffnung lautet, dass die Pandemie mittelfristig einzudämmen ist und weitere Beschränkungen des Wirtschaftslebens vermieden werden können. Dies würde auch die Nachfrage nach Rohöl und Ölprodukten wie Benzin oder Diesel erhöhen.
Auf der Angebotsseite wird mittlerweile fest mit anhaltenden Beschränkungen gerechnet. So dürfte der Ölverbund Opec+ seine Förderkürzungen auch im kommenden Jahr fortführen. Geplant war eigentlich, die Förderung zu Beginn des kommenden Jahres auszuweiten. Aufgrund der zumindest kurzfristigen Belastungen durch die Corona-Krise rechnet damit aber kaum mehr ein Marktteilnehmer./bgf/he
PALO ALTO, Kalifornien (USA) –
Sitetracker, ein Unternehmen, das weltweit Maßstäbe in puncto Implementierung, Betrieb und Wartung kritischer Infrastrukturen und Technologien ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.