SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gesunken und haben damit den Höhenflug der vergangenen Handelstage vorerst beendet. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung, nachdem Produktionsausfälle in den USA die Ölpreise auf Wochensicht stark nach oben trieben.
Am Morgen kostete Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 59,68 Dollar. Das waren 84 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent fiel um 73 Cent auf 63,20 Dollar.
Im Verlauf der Woche wurde US-Öl zeitweise über der Marke von 60 Dollar und Nordsee-Öl über 65 Dollar gehandelt. Beide Notierungen erreichten jeweils die höchsten Stände seit Anfang 2020, nachdem ungewöhnlich frostige Temperaturen in Teilen der USA die Förderung, den Transport und die Weiterverarbeitung von Rohöl stark einschränkte.
Marktbeobachter verwiesen am Morgen auf die jüngste Entwicklung im Atomstreit zwischen den USA und dem Opec-Mitglied Iran. Die neue US-Regierung von Präsident Joe Biden hat sich zu Gesprächen mit der Führung in Teheran bereit erklärt. Als Zeichen des guten Willens nahm die Biden-Regierung am Donnerstag eine Forderung der Vorgängerregierung nach dem Wiedereinsetzen der internationalen Sanktionen gegen den Iran zurück. Mit einer Entspannung im Atomstreit könnte wieder mehr Rohöl aus dem Iran exportiert werden und zu einem höheren Angebot auf dem Weltmarkt führen./jkr/mis
THEALE, England –
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Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.