Präsident im Visier: Yoon kritisiert Ermittlungen als illegal

Mittwoch, 15.01.25 06:28
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SEOUL (dpa-AFX) - Südkoreas suspendierter und mittlerweile verhafteter Präsident Yoon Suk Yeol hat die Ermittlungen gegen ihn als illegal bezeichnet. Er habe sich dennoch entschieden, einer Befragung durch die Anti-Korruptions-Behörde (CIO) zuzustimmen, um gewalttätige Auseinandersetzungen zu vermeiden, sagte Yoon in einer Videobotschaft, die wahrscheinlich kurz vor der Festnahme in seinem Wohnsitz aufgezeichnet worden war. Zudem behauptete der 64-Jährige, der Rechtsstaat in Südkorea sei zusammengebrochen.



Polizisten und Ermittler der Anti-Korruptions-Behörde (CIO) hatten Yoon am Mittwochmorgen in seinem Wohnsitz abgeführt, wo er sich über Wochen hinweg verbarrikadiert hatte, um einer Festnahme zu entgehen. Die Verhaftung lief trotz großer Sicherheitsbedenken dem Anschein nach friedlich ab.

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Am 3. Dezember hatte Yoon im Zuge eines Haushaltsstreits mit der Opposition kurzzeitig das Kriegsrecht ausgerufen und das demokratische Land damit in eine Staatskrise gestürzt. Das Parlament stimmte daraufhin für seine Amtsenthebung. In den kommenden Wochen wird das Verfassungsgericht diese Entscheidung prüfen. Berichten zufolge wird Yoon in den kommenden Stunden von der CIO zum Vorwurf verhört, er habe sich mit seinem Vorgehen des Aufruhrs und Machtmissbrauchs schuldig gemacht./fkr/DP/zb

Quelle: dpa-AFX



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