(.) Es fällt vor allem auf, dass die Demonstrationen überall im Land stattfanden. Nach zwanzig Jahren Putinismus geht der Unmut weit über die Mittelschicht in Moskau und Sankt Petersburg hinaus. Nawalnyj hat das mit seinen Enthüllungen über einen Protzpalast, der offenbar im Verborgenen für Putin gebaut wird, geschickt befeuert. (.) Es ist zu früh, um zu sagen, ob Putins System ernsthaft in Gefahr ist und ob Nawalnyj überhaupt der geeignete Mann wäre, um einen Machtwechsel herbeizuführen. Im Augenblick kämpft er darum, nicht für lange Zeit im Gefängnis zu landen. Was auch immer geschieht, eines ist sicher: Anders als im Fall Belarus kann der weitere Verlauf Folgen haben, die weit über Russland hinausgehen - nicht zuletzt in Europa./yyzz/DP/zb
STOCKHOLM (dpa-AFX) - In der schwedischen Hauptstadt Stockholm haben Hunderte Menschen am Samstag gegen Corona-Maßnahmen demonstriert. Nach Angaben der Polizei wurde ein Demonstrant festgenommen ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.