Pressestimme: 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu Polizei-Einsätzen bei Fußballspielen

Mittwoch, 15.01.25 05:35
Verschiedene Tageszeitungen auf einem Tisch.
Bildquelle: pixabay
KÖLN (dpa-AFX) - "Kölner Stadt-Anzeiger" zu Polizei-Einsätzen bei Fußballspielen:



"Die Zuständigkeit für öffentliche Sicherheit sollte keine Frage des Geldes sein. Durch die Karlsruher Entscheidung wirkt es, als wäre das Gewaltmonopol so etwas wie das Datenvolumen beim Handy. Ist es aufgebraucht, muss extra bezahlt werden. Klar ist, dass der Fußball auch problematisches Publikum anzieht, und dass er eine Verantwortung hat, sich mit diesen Teilen der Zuschauer auseinanderzusetzen. Durch die Entscheidung gerät die DFL unter Druck. Bislang hatte sie auf ihrer Position verharrt, wonach die Gebühren-Bescheide unrechtmäßig sind. Künftig wird sie überlegen müssen, wie sie mit den Forderungen aus Bremen und möglicherweise auch anderen Bundesländern umgeht. Im Gespräch ist zum Beispiel ein Fonds, in den alle Vereine einzahlen. Die DFL war bisher kategorisch gegen diesen Vorschlag. Diese Sturheit kann sie sich nach dem Urteil aus Karlsruhe nicht mehr leisten."/DP/jha

Quelle: dpa-AFX



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