Pressestimme: 'taz' zu Agrarbudget im EU-Haushalt

Freitag, 18.07.25 05:35
Verschiedene Tageszeitungen auf einem Tisch.
Bildquelle: pixabay
BERLIN (dpa-AFX) - "taz" zu Agrarbudget im EU-Haushalt:



"Der Vorschlag der Europäischen Kommission für den Finanzrahmen der EU von 2028 bis 2034 verheißt nichts Gutes für die Natur. Er ebnet den Weg dafür, dass Landwirte weniger Rücksicht auf die Umwelt nehmen müssen, um an Agrarsubventionen zu gelangen. Dabei nutzt die Landwirtschaft die Hälfte der Bodenfläche. Sie trägt so maßgeblich dazu bei, dass immer mehr Tier- und Pflanzenarten aussterben und das Grundwasser verschmutzt wird. Deshalb sollte die EU Agrarsubventionen stärker nutzen, um eine umweltfreundliche Landwirtschaft zu unterstützen. Dazu müsste Brüssel weniger für Direktzahlungen ausgeben, die Bauern in erster Linie für den Besitz von Land und weniger für Umweltleistungen erhalten. Mehr müsste sie zahlen für Agrarumweltprogramme, etwa für mehr Blühstreifen. Doch die Kommission setzt die Prioritäten umgekehrt: Für die Umweltprogramme sieht sie kein verbindliches Mindestbudget vor. Aber sie verspricht rund 300 Milliarden Euro für die "Einkommensstützung" der Landwirte."/DP/jha

Quelle: dpa-AFX



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