BERLIN (dpa-AFX) - Im Untersuchungsausschuss zum Bilanzskandal bei Wirecard haben mehrere Abgeordnete die Unbefangenheit eines Zeugen in Frage gestellt. Der frühere Mitarbeiter des Kanzleramts könne nicht frei aussagen, weil eine frühere Vorgesetzte hinter ihm mit im Raum sitze, kritisierten der Finanzpolitiker der Linken, Fabio De Masi und der FDP-Abgeordnete Florian Toncar am Donnerstag. Die Zeugenbefragung wurde daraufhin zunächst unterbrochen, damit sich die Ausschussmitglieder beraten konnten. Nach einigen Minuten wurde die Sitzung fortgesetzt.
Der frühere Kanzleramts-Mitarbeiter war vorgeladen, weil er vor dem Auffliegen des Wirecard-Skandals von einem Treffen von Kanzlerin Angela Merkel mit dem Wirecard-Chef Markus Braun abgeraten hatte. Die Abgeordneten vermuteten, der Mann habe zumindest Zweifel an der Integrität des damaligen Dax-Konzerns gehabt. Im Ausschuss sagte er aus, die Absage sei aus Termingründen geschehen. Auf zahlreiche Detailfragen antwortete er, er könne sich nicht mehr genau erinnern./tam/DP/fba
SANAA/RIAD (dpa-AFX) - Die Huthi-Rebellen im Jemen haben nach eigenen Angaben erneut eine Anlage des Ölkonzerns Aramco im benachbarten Saudi-Arabien angegriffen. Dabei hätten sie im Küstenort ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.