Steinhoff: Parallelen zu Wirecard?

Die Steinhoff-Aktie konnte sich gestern deutlich nach oben schrauben - heute wieder ein anderes Bild: Aktuell geht es um rund 4,5% in den Keller. Dabei hat die Steinhoff-Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten 29,9% an Wert verloren - im Vorjahr hat die Steinhoff-Aktie an der Börse 47,3% an Wert eingebüßt während 2018 ein Kursverlust von 68,0% auf der Anzeigetafel stand. Das Jahr 2009 war bislang das erfolgreichste für die Steinhoff-Aktie, denn damals konnten sich die Anteilseigner über einen Kursgewinn von 109,9% freuen. 

In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Steinhoff-Aktie per saldo -97,3% an Wert verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel -31,0% entspricht. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 246 Euro geschrumpft.

Wie gestern bekannt wurde, will der angeschlagene Handelskonzern mit einem Vergleich die zahlreichen Klagen von Aktionären und Vertragspartnern im Zusammenhang mit dem Bilanzskandal aus dem Jahr 2017 beilegen. So bietet das südafrikanische Unternehmen insgesamt 1 Milliarde US-Dollar (knapp 860 Millionen Euro) in bar und Aktien des Modehändlers Pepkor, an dem Steinhoff rund 70 Prozent hält, wie es in einer Mitteilung vom Montag hieß. Die meisten der 90 Klagen, die sich inzwischen auf mehr als 8 Milliarden Dollar summierten, seien darin erfasst. Doch gelingt Steinhoff noch der Wechsel in den Aufwärtstrend und lohnt sich jetzt der Einstieg vielleicht sogar, oder setzt die Aktie den übergeordneten Abwärtstrend fort? Dazu stellen wir Ihnen heute eine 11-seitige Profi-Analyse kostenfrei zur Verfügung, hier erfahren Sie u.a.: 

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Quelle: boerse.de