NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts der anhaltenden Blockade bei der Übergabe der Regierungsgeschäfte an Wahlsieger Joe Biden erhöhen New Yorker Wirtschaftsbosse den Druck auf US-Präsident Donald Trump. "Mit jedem Tag, an dem sich ein geordneter Übergangsprozess des Präsidenten verzögert, wird unsere Demokratie in den Augen unserer eigenen Bürger schwächer und die Kraft der Nation auf der globalen Bühne nimmt ab", schrieben über 160 Geschäftsführer großer Firmen der US-Ostküstenmetropole am Montag in einem offenen Brief. Darunter waren unter anderen die Geschäftsführer von Mastercard, Visa, Goldman Sachs und Met Life.
Die Firmen wollen damit auf die Trump-Regierung einwirken, die Bidens klaren Wahlsieg unter Verweis auf völlig unbelegte Betrugsvorwürfe nicht anerkennen will. "Als wirtschaftliche und gesellschaftliche Anführer, die die politische Vielfalt des Landes widerspiegeln, fordern wir die Achtung des demokratischen Prozesses und die einheitliche Unterstützung unserer ordnungsgemäß gewählten Führung", hieß es weiter. Die "Washington Post" wies darauf hin, dass zu den Unterzeichnern auch Großspender der republikanischen Partei gehörten.
Bemerkenswert war zudem, dass sich der prominente Trump-Unterstützer und Blackstone -Chef Steve Schwarzman separat gegenüber der Plattform "Axios" zu Wort meldete, Biden als Wahlsieger anerkannte und die Regierung indirekt dazu aufforderte, den Prozess der Übergabe der Amtsgeschäfte einzuleiten. Biden soll am 20. Januar vereidigt werden. Eine reibungslose Übergabe der Amtsgeschäfte gilt als extrem wichtig für die Handlungsfähigkeit der US-Regierung./scb/DP/zb
PEKING (dpa-AFX) - China legt am Montag die Zahlen für das Wachstum seiner Wirtschaft im abgelaufenen Jahr vor. Da das bevölkerungsreichste Land der Erde das Coronavirus seit dem Sommer weitestgehend ...weiterlesen
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Online-Broker Consorsbank die Depots seiner Kunden einem Ost-West-Vergleich unterzogen. Dabei zeigt sich, dass unter Wessis und Ossis eine weitgehende Einigkeit herrscht, wenn es ums Thema Aktienauswahl geht. Denn wie die folgende Tabelle verdeutlicht, variieren die Platzierungen der Top 10 nur um Nuancen.