NEU: Börsenkalender 2022 (A1) - gratis per Post ...Kann die Unilever-Aktie bald wieder überzeugen, oder geht es weiter abwärts? Gegenwärtig notiert das Papier auf jeden Fall in der Nähe des 6-Monats-Tiefs bei 45,00 (Abstand: 4,8%), das letztmals am 19.10.2021 markiert wurde. Im Vergleich zu den Branchen-Pendants zeigt sich die Aktie von Unilever deutlich fester: Reckitt Benckiser (
-0,1%),, . In den vergangenen sechs Monaten liegt Unilever (
-4,8%) im Mittelfeld. Am deutlichsten gewinnt hier das Papier von Church & Dwight (
+24,5%), während der Titel von Adidas (
-18,4%) am stärksten verliert. Anteilseigner von Unilever können sich aktuell über einen Kursgewinn in Höhe von
+0,5% freuen. Damit bewegt sich die Unilever-Aktie fast im Gleichschritt mit dem Vergleichsindex FTSE 100, für den es
+0,1% nach oben geht. Damit zählt das Papier von Unilever bislang zu den klaren Tages-Gewinnern im FTSE 100 – nur noch 26 Titel weisen einen höheren Kurszuwachs aus. In den Handel gestartet ist Unilever bei 46,60 Euro (Kursverlust am Vortag bei moderaten Umsätzen:
-1,2%).
Wichtig für Aktionäre Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 18.506 Euro geklettert. Parallel dazu ist das Anlage-Risiko unter Berücksichtigung der Verlust-Ratio* von 1,52 als moderat einzustufen. Somit qualifiziert sich das Unilever-Papier nach den strengen Regeln im
boerse.de-Aktienbrief als Champion. Denn:
Champions-Aktien verbuchen seit mindestens zehn Jahren deutlich höhere und konstantere Kursaufschläge bei merklich geringeren Kursrückschlägen als 99,9% sämtlicher weltweit börsennotierten Aktien. In boerse.de finden Sie beispielsweise mehr als 30.000 Aktien – davon verdienen nur 100 das Prädikat „Champion“.
Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier… Das folgende Renditedreieck zeigt die durchschnittlichen jährlichen Renditen der Unilever-Aktie über verschiedene Anlagezeiträume. Dabei wird auf der horizontalen Achse das Kauf- und auf der senkrechten Achse das Verkaufsjahr dargestellt.
|
2012 |
|
12,3
| | | | | | | | | |
2013 |
|
7,6
|
3,1
| | | | | | | | |
2014 |
|
9,3
|
7,8
|
12,8
| | | | | | | |
2015 |
|
11,3
|
11,0
|
15,2
|
17,6
| | | | | | |
2016 |
|
8,5
|
7,6
|
9,2
|
7,4
|
-1,8
| | | | | |
2017 |
|
10,3
|
9,9
|
11,7
|
11,4
|
8,4
|
19,6
| | | | |
2018 |
|
8,4
|
7,8
|
8,7
|
7,8
|
4,7
|
8,1
|
-2,4
| | | |
2019 |
|
9,1
|
8,7
|
9,6
|
9,0
|
6,9
|
10,0
|
5,5
|
14,1
| | |
2020 |
|
7,4
|
6,8
|
7,3
|
6,4
|
4,3
|
5,9
|
1,7
|
3,8
|
-5,6
| |
2021 |
|
6,2
|
5,5
|
5,8
|
4,9
|
2,9
|
3,8
|
0,2
|
1,1
|
-4,8
|
-4,0
|
|
Ø |
|
9,0
|
7,6
|
10,0
|
9,2
|
4,2
|
9,5
|
1,3
|
6,3
|
-5,2
|
-4,0
|
|
| 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
Die Aktie von Unilever überzeugt seit 2012 mit Kursgewinnen von im Schnitt 6,3% p.a. und qualifiziert sich deshalb als Champions-Aktie. Nutzen auch Sie die Chance, Ihr Kapital mit den laut Performance-Analyse besten und sichersten Aktien der Welt in etwa alle vier Jahre zu verdoppeln!
Hier können Sie die aktuelle Aktienbrief-Ausgabe völlig gratis downloaden… Unternehmen mit einem ähnlichen Geschäftsfeld sind zum Beispiel Reckitt Benckiser, Puma und Church & Dwight.
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist,
können Sie hier gerne nachlesen ...
BARCLAYS: Unilever "buy"
20220114 – LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Unilever von 4800 auf 4600 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Lebensmittelkonzerne dürften die anziehende Inflation 2022 deutlicher spüren als im alten Jahr, schrieb Analyst Warren Ackerman in einer am Freitag vorliegenden Studie. Noch zeichne sich kein Ende beim Anstieg der Rohstoffkosten ab, und Druck komme auch seitens der Energie- und Lohnkosten. Dem stehe eine hohe Preismacht der Lebensmittelkonzerne gegenüber. Insgesamt sollte das dazu führen, dass die Gewinnmargen sich zwar erholen könnten, aber nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen dürften./mis/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 14.01.2022 / 06:17 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.01.2022 / 06:20 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.